Adi Hütter über …
… den Zustand der Mannschaft: Die Spieler sind physisch gut drauf, jeder hat im Urlaub gut gearbeitet. Es geht darum, die Jungs frisch im Kopf zu machen. Denn die Vorrunde war sehr anstrengend. Man kann in dieser kurzen Vorbereitung nicht viel verändern. Die Mannschaft macht grundsätzlich einen konzentrierten und fokussierten Eindruck, sie ist hungrig und freut sich auf die Rückrundenfortsetzung.
… die Vorbereitungszeit: Ich arbeite erstmals in Deutschland, für mich ist die kurze Pause Neuland. Ich bin dennoch zuversichtlich, die Mannschaft gut vorbereiten zu können und wir somit in der Lage sind, eine gute Rückrunde zu spielen. Der Übergang ist nicht so schwer, das letzte Spiel ist noch nicht so lange her. Wir wollen an die Leistungen anknüpfen, die wir teilweise im Herbst gezeigt haben. Wir nutzen die Zeit in Florida, um im technisch-taktischen Bereich zu arbeiten.
… über Ziele: Es ist wichtig, Ziele zu haben. Wichtig ist aber auch, was wir in unserer Spielanlage optimieren können. Wenn wir an so manche Vorstellung im Herbst anknüpfen, ist Vieles möglich. Grundsätzlich müssen wir an einigen Stellschrauben drehen, zum Beispiel in der Defensive weniger Fehler machen und vorne die Torchancen eiskalt nutzen.
… die Rekonvaleszenten: Timothy Chandler, Lucas Torró und Mijat Gacinovic trainieren noch individuell bzw. nur phasenweise mit und sind hoffentlich bald wieder voll einsatzfähig. Ansonsten können alle Spieler voll mitmachen.
… Sebastian Rode: Er hat sich gut eingefunden. Sebastian hat große Freude, dass er wieder bei der Eintracht spielt. Die Jungs haben ihn gut aufgenommen. Dass er ein guter Spieler ist, hat er schon gezeigt. Die Gesundheit steht im Vordergrund, ich wünsche ihm auf jeden Fall Verletzungsfreiheit. In den Spielformen auf engem Raum habe ich gesehen, dass er einen guten Eindruck macht.
