21.05.2023
Eintracht

Stellungnahme zu den Vorkommnissen in Gelsenkirchen

„Wir werden uns diese Selbstverständlichkeit, mit der einige sich berufen fühlen, die Grenzen zu überschreiten, nicht bieten lassen können“, sagt Vorstandsmitglied Philipp Reschke.

Eintracht Frankfurt verurteilt die Gewalt, die von einigen Personen im Bereich des Gästesektors nach dem gestrigen Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 ausging, scharf und unterstützt die Ermittlungen der Sicherheitsträger. „Wir werden uns diese Selbstverständlichkeit, mit der einige sich berufen fühlen, die Grenzen zu überschreiten, nicht bieten lassen können. Rivalität hin, Emotionen her – es gibt für dieses Verhalten keine Rechtfertigung“, sagt Vorstandsmitglied Philipp Reschke zu den Szenen nach dem Spiel, als Personen augenscheinlich unbefugt Absperrungen überwanden und sich Auseinandersetzungen lieferten.

Im Zuge dessen wurde auch eine Sanitäterin des DRK verletzt. „Auch wenn uns noch Informationen zu den genauen Umständen fehlen, bedauern wir natürlich außerordentlich, dass eine Sanitäterin in Mitleidenschaft gezogen wurde. Angriffe auf Helfende sind besonders verwerflich. Wir werden versuchen, mit der verletzten Frau umgehend in Kontakt zu treten“, so Reschke weiter.

Mit den Sicherheitsverantwortlichen wird eng zusammengearbeitet, um in den kommenden Tagen die Ermittlungen zu begleiten. Reschke: „Wir haben ein hohes Interesse daran, die Verantwortlichen zu identifizieren, um entsprechende Maßnahmen einleiten zu können.“