13.09.2023
Training

Trainingseindrücke: Tendenz steigend

Vor dem Mammutprogramm mit zehn Spielen in eineinhalb Monaten stehen 24 Adler auf dem Trainingsplatz. Ein weiteres halbes Dutzend kehrt zeitnah zurück. Das ist der Zwischenstand.

Bergfest im Stadtwald. Am Mittwochvormittag vollzog Eintracht Frankfurt die dritte von fünf Einheiten nach dem Wochenende und vor dem Bundesligaspiel am Samstagabend beim VfL Bochum. Nach dem Ende der FIFA-Abstellungsperiode mit täglich mehr zurückkehrenden Nationalspielern.

Von Larsson bis Pacho

Den Anfang machte am Dienstag der schwedische U21-Nationalspieler Hugo Larsson, am spätestens kehrt am Donnerstagabend Willian Pacho aus Ecuador zurück.

Trapp auf Trab

Wieder in Frankfurt am Ball: Kevin Trapp.

Keine Zeit zu verlieren hat Kevin Trapp, der am Dienstagabend in Dortmund mit EURO-Gastgeber Deutschland den Vizeweltmeister Frankreich 2:1 besiegte und am Morgen darauf schon wieder mit den Torwartkollegen Jens Grahl, Kauã Santos und U19-Keeper Melvin Hellmann auf den Trainingsplätzen im Deutsche Bank Park zu Werke ging.

Der albanische U21-Nationaltorhüter Simon Simoni war da eben erst gelandet und absolvierte im ProfiCamp im Deutsche Bank Park ein lockeres Programm. Im Kraftraum waren auch die Regionalligatalente Davis Bautista, Dario Gebuhr, Harpreet Ghotra, Sidney Raebiger und Marcel Wenig fleißig; deren Torjäger Ignacio Ferri Julià und Noel Futkeu sowie Elias Baum durften sich erneut im Kreis der Profis zeigen.

Chaibi, Knauff, Marmoush, Skhiri noch unterwegs

Weil Farès Chaibi, Ansgar Knauff, Omar Marmoush und Ellyes Skhiri tröpfchenweise eintrudeln, belief sich die Gruppe auf 20 Feldspieler – und damit die perfekte Größe für Spielformen. Nicht nur im Elf-gegen-elf, sondern auch während des 20-minütigen Warm-up oder im Rondo. Schnelles Spiel war verlangt, der Ehrgeiz gekitzelt: 15 Kontakte gleich ein Punkt, so das Zuckerbrot von Co-Trainer Erwin Bradasch.

Die leichte verbale Peitsche oblag Chefcoach Dino Toppmöller, der dem unterlegenen Team Liegestütze prophezeite. Die Adler lassen die Muskeln spielen. Denn Kraftreserven kann es angesichts zehn Spielen innerhalb von eineinhalb Monaten freilich nicht genug geben.