Trainingslager-Tagebuch: Teil 1 von Bas Dost

Bevor für die Adler ein erster anstrengender Tag zu Ende geht, führt der Stürmer Protokoll. Es fällt ihm schwer, seine spitzen Laune zu verbergen.

Bas Dost strotzt im Kreise der Kollegen geradezu vor Elan.

Hallo liebe Eintracht-Fans,

neues Jahr, alte Verbundenheit! Auch wenn uns aktuell mehrere tausend Kilometer und sechs Stunden Zeitverschiebung trennen, möchten wir euch auf diesem Wege von unseren Fortschritten und Erlebnissen in Florida berichten.Nach unserer Ankunft am Donnerstagabend haben am Freitag die ersten zwei Trainingseinheiten auf uns gewartet. Es hat Spaß gemacht, wieder mit dem Ball arbeiten zu können. Der Start war natürlich verhältnismäßig anstrengend, nichtsdestotrotz tut es gut, wieder auf dem Platz zu stehen.Erfreulicherweise kann ich euch sagen, dass ich überhaupt keine Schmerzen mehr verspüre. Ich konnte ja schon die letzten drei Spiele bis zur Winterpause wieder voll mitwirkten, hatte bis dahin aber noch etwas Angst, dass die Verletzung wieder aufbrechen könnte, was aber zum Glück nicht der Fall gewesen ist.Ganz im Gegenteil! Ich fühle mich richtig gut und verspüre große Lust auf die Rückrunde, nicht zuletzt auch darauf, Tore zu schießen. Wenn noch ein paar Treffer hinzukämen, hätte ich nichts einzuwenden. Dafür werde ich alles geben!In diesem Sinne liebe Grüße aus Bradenton, in der Hoffnung, dass ihr mit uns zusammen die Rückrunde genießen könnt. Bis bald!Euer Bas