02.01.2024
Training

Trainingsstart mit Donny und Dauerregen

Die Wintervorbereitung beginnt mit 23 Mann. Leistungsdiagnostik vor, Mannschaftstraining nach dem Mittag und mittendrin ein herzlich empfangener Neuzugang van de Beek.

Zwölf Tage Verschnaufpause mussten reichen. Nach Weihnachts- und Neujahrsfestlichkeiten rief für das Gros der Lizenzspieler von Eintracht Frankfurt am Dienstag wieder die Pflicht, im ersten Teil in den Räumlichkeiten des ProfiCamp und EintrachtLab im Deutsche Bank Park im Rahmen von Ausdauerdiagnostik und sportmedizinischen Untersuchungen.

Unter den 23 Akteuren, die sich am Nachmittag beim frühen Einbruch der Dunkelheit auf den Trainingsplatz neben der Wintersporthalle im Deutsche Bank Park begaben, war erstmals auch der am Montag verpflichtete Donny van de Beek.

Nach einigen herzlichen „Gudes Neues“ und „Happy New Year“ lag das erste Wort bei Cheftrainer Dino Toppmöller, der unter Dauerregen seine Schützlinge auf das zweite Halbjahr 2023/24 einschwor – ehe van de Beek eine kurze, schmerzlose Willkommensprozedur über sich ergehen lassen durfte. Die vielen schnellen Schulterklopfer im schwarzen Spielerpulk taten dem Arbeitseifer des Niederländers während den Athletik-, Pass- und Spielformen jedenfalls keinen Abbruch.

Jakic zurück im Mannschaftstraining

Ebenso wenig bei Kristijan Jakic, der seit Anfang Dezember wegen muskulären Problemen in der Wade gefehlt und nun wiedergenesen das Training im Kreise der Kollegen aufgenommen hatte. Beim ebenfalls seit gut einem Monat verletzten Timothy Chandler hat es noch nicht für eine Rückkehr gereicht; an einer solchen arbeitete Sebastian Rode individuell. Darüber hinaus fehlten die für den Mitte Januar beginnenden Africa Cup abgestellten Farès Chaibi, Omar Marmoush und Ellyes Skhiri.

Dafür durfte sich ein halbes Dutzend der Jungprofis zeigen: Die bereits in der Bundesliga eingesetzten Elias Baum und Ignacio Ferri Julià sowie Nnamdi Collins und Noel Futkeu; außerdem die Keeper Kauã Santos und Simon Simoni, die das Torhüterquartett um Kevin Trapp und Jens Grahl komplettierten.

Dem Aufgalopp unter Flutlicht folgen höchst intensive Arbeitstage mit je zwei Einheiten am Mittwoch und Freitag, einer Vormittagsschicht am Donnerstag und dem Testspiel am Samstag ab 13 Uhr gegen den SC Freiburg. Am Sonntag ist Spielersatztraining beziehungsweise Regeneration angesagt, um dann voller Schwung in die zweite und letzte Vorbereitungswoche vor dem 17. Spieltag am 13. Januar in Leipzig zu starten.