Da war sie wieder, die nächste Torbeteiligung von Aurélio Buta. Am Samstag in Leipzig in der 60. Minute für Ansgar Knauff eingewechselt, benötigte der Rechtsverteidiger 45 Sekunden, um Djibril Sow das 1:2 aus Sicht der Eintracht aufzulegen. Es war der erste Assist in der Bundesliga nach zuvor zwei Treffern gegen Schalke und Hertha und einer Vorlage im DFB-Pokal gegen Darmstadt.
Damit ist der lange Verletzte Sommerneuzugang aus Antwerpen nach dem Jahreswechsel im Schnitt alle 118 Minuten an einem Tor direkt beteiligt und folgt darauf unmittelbar hinter Randal Kolo Muani mit 84 Minuten. So viel zu den Zahlen mit der Eintracht. Hier berichtet der 26-Jährige von seinem vorherigen Werdegang, privaten Highlights und größten Träumen.
Dein erstes Fußballtrikot?
Zu seinen Zeiten bei Benfica Lissabon Javi García.
Dein Lieblingsurlaubsort?
Das wäre Hawaii. Ich war zwar noch nie dort, es ist aber ein Traum von mir, einmal dorthin zu reisen.
Dein Lieblingsessen?
Pasta Carbonara.
Dein Lieblingsort in Portugal?
Meine portugiesische Heimatstadt Aveiro [geboren ist Aurélio Buta in Angolas Hauptstadt Luanda; Anm. d. Red.].
Dein Lieblingsort in Frankfurt?
Das Zentrum im Raum um die Neue Oper und Zeil.
Dein Lieblingslied?
De Tanto Chimbiar von Feid.
Deine Lieblingssportart im TV?
Ich schaue sehr viel Fußball.
Dein Lieblingsteamkollege?
Generell verstehe ich mich mit allen gut. Am meisten spreche ich mit Tuta, Lucas Alario und Rafa Borré. Mit ihnen kann ich mich auf spanisch oder portugiesisch unterhalten. Lucas sitzt auch in der Kabine rechts neben mir, links Timmy Chandler.
Dein Lieblingstor generell?
Im Oktober 2016 in der zweiten Liga für Benfica B gegen Penafiel.
Dein Lieblingsschulfach war?
Naturwissenschaften.
Deine Lieblingsapp?
Instagram.
Dein Lieblingsserie?
Eigentlich schaue ich mehr Filme (Überlegt länger). An Serien gefällt mir Top Boy am besten.
Als Kind wolltest du so sein wie…?
...an erster Stelle wie mein Vater. Er war mein großes Vorbild als Mann und Familienmensch. Er hat meinen Bruder und mich erzogen. Im Fußball hatte ich nie ein spezielles Vorbild. Die Spielweise von Dani Alves hat mir als Jugendlicher gefallen. Auch die von Cristiano Ronaldo, als er noch auf den Flügeln gespielt hat.
Was muss beim Frühstück dabei sein?
Omelette mit Käse und Schinken. Dazu ein Avocado-Toast und frischer Orangensaft sowie Früchte. Kaffee darf natürlich nicht fehlen. Pro Tag trinke ich normal zwei Espressi, maximal drei.
Deine Lieblingszeit im Jahr?
Sommer!
Dein Lieblingsbundesligastadion neben dem Deutsche Bank Park?
Dortmund.
Dein Lieblingsstadion weltweit, in dem du bisher gespielt hast?
Das Emirates Stadium von Arsenal.
Dein Lieblingshobby, wenn du frei hast?
Meistens gehe ich mit meiner Freundin und meinem Hund spazieren, einen Kaffee trinken oder in Restaurants.
Wer kocht bei euch zu Hause?
Ich bekomme zwar Reis und Pasta hin, aber meistens übernimmt das meine Freundin.
Das letzte Buch, was du gelesen hast?
Die Macht Ihres Unterbewusstseins von Dr. Joseph Murphy.
Dein Lieblingstor für die Eintracht?
Mittlerweile habe ich einige Male getroffen und ich freue mich über jedes Tor. Das 2:2 gegen Lech Posen im Wintertrainingslager war mein erster Treffer im Eintracht-Trikot. Auch wenn es kein Pflichtspiel war, ist das erste Tor immer etwas Besonderes und hat mir ein gutes Gefühl gegeben.
Ein Fußballspiel, das du nie vergessen wirst?
Das 4:3 bei der U19-EM 2016 gegen Deutschland, als mir auch ein Treffer gelungen ist.
Welchen Traum willst du eines Tages verwirklichen?
Nach meiner Fußballkarriere würde ich gerne in Portugal einen Barbershop eröffnen. Ein Kumpel hat mir schon ein paar Dinge beigebracht.
Was ist an deinem Charakter typisch portugiesisch?
Freundlichkeit. Das gilt allgemein für Portugiesen. Ich kenne viele Menschen, die in Portugal waren und von herzlichen Begegnungen berichtet haben.
