Gerade in den letzten Wochen vor der Winterpause begeisterte die U19 die Zuschauer mit grandiosem Fußball und ließ die Eintracht-Familie jubeln. Mit vier siegreichen Spielen in Serie begaben sich die A-Junioren in die wohlverdiente Winterpause. Dabei besiegten die Adlerträger im Endspurt nicht nur den SSV Ulm mit 4:0, sondern schlugen in München auch den FC Bayern. „In diesem Spiel ließ sich die Entwicklung der letzten Monate mit am besten sehen“, so Trainer Andreas Ibertsberger. „Wir haben gekämpft, wir haben hervorragend gespielt und einem Topgegner den Schneid abgekauft.“ Während die U19 sich zum Anfang der Saison selbst noch der schwerste Gegner war, überwanden die A-Junioren ihre anfänglichen Schwierigkeiten und demonstrierten durch zehn Punkte aus vier Spielen im September ihr wahres Potential. Nach einem kurzen Oktober-Tief mündete die Leistung in einen Jahresendspurt der Extraklasse. „Das Spiel gegen Freiburg war das i-Tüpfelchen auf der Hinrunde“, freute sich Ibertsberger über das erfolgreiche 2019. Mit dem 1:0-Heimsieg gegen den Sportclub am letzten Spieltag vor der Winterpause sicherten sich die Riederwälder nicht nur den sechsten Tabellenplatz, sondern auch die Chance darauf, im neuen Jahr die Spitzengruppe anzugreifen. Und angreifen kann die U19: Zwei Tore schossen die Adlerträger im Schnitt pro Spiel. Eine Statistik, die für den stetigen Offensivdrang der Elf des Technischen Direktors Marco Pezzaiuoli und Trainers Andreas Ibertsberger spricht. In dieser Statistik zeigt sich außerdem, dass die U19 ihre Erfolge aus dem Kollektiv heraus verbucht. Anstelle eines Toptorjägers trugen sich mit Abdulkerim Cakar (sieben Tore), Jabez Makanda und Jip Molenaar (beide vier Treffer), Jacob Engel und Felix Irorere (je drei Tore) gleich mehrere Adlerträger von verschiedenen Positionen in die Torschützenliste ein.
30.12.2019
Leistungszentrum