09.03.2021
Training

Und immer schön euphorisch bleiben

Nach einem freien Tag, bestens erholt und gut gelaunt geht die Eintracht die Vorbereitung auf Leipzig an. Erfreuliche Nachrichten gibt es unterdessen von Kamada und Tuta.

Nach dem 1:1 gegen den VfB Stuttgart verloren die Adlerträger keine Zeit und analysierten gemeinsam mit dem Trainerteam das 24. Saisonspiel, ehe nach einem Regenerationstag am Dienstagmorgen das Videostudium des kommenden Gegners aus Leipzig wartete.

Mit allerhand neuen und alten Erkenntnissen im Bewusstsein ging’s sodann raus auf die Rasenplätze am Deutsche Bank Park, wo Chefcoach Adi Hütter zur ersten von sechs Einheiten in dieser Woche bat. Das Credo ist klar: An die dominante Schlussphase gegen Stuttgart und die erfolgreichen Auftritte 2021 anknüpfen.

Kamada und Tuta sind auf dem Weg der Besserung.

Sportdirektor Bruno Hübner

Erwartungsgemäß ohne Almamy Toure, der aufgrund einer nach seiner Einwechslung gegen den VfB erlittenen Sehnenverletzung noch mehrere Wochen fehlen wird. Dafür wirkten Daichi Kamada und Tuta bereits wieder beim Aufwärmprogramm der Mannschaft mit, drehten zunächst lockere Runden im Verbund und arbeiteten danach individuell. „Kamada und Tuta sind auf dem Weg der Besserung. Sie rauszulassen, war eine Vorsichtsmaßnahme, damit sich die Verletzung nicht verschlimmert. Sie werden uns beide am Sonntag wieder zur Verfügung stehen“, zeigte sich Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber EintrachtTV zuversichtlich.

So wie überhaupt alle Frankfurter dieser Tage weiter Optimismus verströmen, die Saison bestmöglich abzuschneiden. Hübner beschreibt die Stimmung als eine Mischung aus gesundem Selbstvertrauen und Respekt vor den kommenden Gegnern: „In dieser Phase wird es immer enger. Wir dürfen uns nicht davon beeindrucken lassen, wenn wir mal abrutschen. Wichtig ist, dass wir am 34. Spieltag unser Ziel zu erreichen. Bis dahin warten noch schwere Aufgaben mit Topgegnern aus den Top Vier.“

Die heiße Phase beginnt

Einer dieser Mannschaften ist der für Sonntag bevorstehende Gegner aus Leipzig, der derzeit auf Tabellenrang zwei liegt. „Wir treffen in Leipzig mit auf die beste Mannschaft der Bundesliga, die ihre Spiele überzeugend gewinnt. In Freiburg so souverän zu gewinnen, ist nicht selbstverständlich. Sie haben einen breiten Kader und eine Topmannschaft“, so Hübner. Einschüchtern lässt sich bei der Eintracht davon allerdings niemand. Im Gegenteil. Besonders Stefan Ilsanker ist die Motivation nach getaner Arbeit förmlich ins Gesicht geschrieben: „Für Leipzig kann es nichts Geileres geben – zuerst Liverpool, dann Frankfurt. Die Jungs werden sich sicher auf beide freuen. Ich freue mich, die alten Kollegen wiederzusehen. Es wird ein Topspiel, darauf bin ich heiß.“