27.03.2019
Bundesliga

Ursprung des Angriffspakts – Vorschau auf den VfB Stuttgart

Die Länderspielpause ist vorüber, am Sonntag steht für die Eintracht gegen den VfB Stuttgart das zweite Bundesliga-Heimspiel in Folge an.

1:0 gegen Nürnberg, 3:0 in Düsseldorf, 3:2 gegen Hoffenheim, 3:0 in Hannover - die letzten vier Bundesligapartien konnte die Eintracht allesamt gewinnen. In Liga und UEFA Europa League zusammengenommen ist das Team von Cheftrainer Adi Hütter gar seit 13 Pflichtspielen (sieben Siege, sechs Remis) und damit im Fußballjahr 2019 noch ungeschlagen. Gegen den VfB Stuttgart soll vor heimischer Kulisse der nächste Sieg folgen, um die Position als Tabellenfünfter zu festigen oder mit etwas Glück sogar auf einen der Champions-League-Ränge zu springen.

Die Geburtsstunde des Dreizacks

Orientieren will sich die SGE dabei an der Leistung aus dem Hinspiel. In Stuttgart zeigten die Adlerträger eine ganz starke Leistung und gewannen durch Tore von Sébastien Haller, Ante Rebic und Nicolai Müller ungefährdet mit 3:0. Die Begegnung in der Mercedes-Benz Arena war gleichzeitig so etwas wie die Geburtsstunde des Drei-Mann-Sturms. Denn bei der Partie stürmten die Eintracht-Torjäger Luka Jovic, Sébastien Haller und Ante Rebic erstmals gemeinsam von Beginn an – mit durchschlagendem Erfolg.

Am kommenden Sonntag könnten die drei bulligen Angreifer, die zusammen in dieser Saison schon 37 Bundesligatreffer erzielt haben, wieder gemeinsam auflaufen. Rebic hat seine Knieverletzung endgültig auskuriert und stand zuletzt für Kroatien wieder in der EM-Qualifikation auf dem Platz. Bei der knappen 1:2-Niederlage in Ungarn erzielte der 25-Jährige die zwischenzeitliche 1:0-Führung für sein Land. Auch Jovic sammelte mit der serbischen Auswahl bei den beiden 1:1-Unentschieden gegen Deutschand und Europameister Portugal gehörig Selbstvertrauen. Gegen Deutschland erzielte er sogar den Führungstreffer.

Wiedersehen für Bobic und Kostic

Ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern gibt es für Eintracht-Flügelflitzer Filip Kostic. Der Serbe wechselte 2014 vom niederländischen Klub FC Groningen zum VfB Stuttgart, wo er in zwei Jahren 59 Bundesligaspiele absolvierte. Dabei schoss Kostic acht Tore und legte 13 Treffer auf. Bei der Eintracht kommt Kostic in dieser Spielzeit bereits auf drei Treffer und neun Vorlagen. Eingefädelt haben den Wechsel nach Deutschland damals zwei Herren namens Fredi Bobic und Ben Manga, die damals noch beim VfB tätig waren. Mittlerweile sind die beiden seit über zwei Jahren erfolgreich in Frankfurt tätig.

Zum Spiel

Anstoß: Sonntag, 31. März 2019, 18 Uhr, 27. Spieltag 2018/19.
Stadion: Commerzbank-Arena, Frankfurt.