Eintracht Frankfurt hat den nächsten jungen Hoffnungsträger noch länger an sich gebunden und den Vertrag mit Nathaniel Brown frühzeitig um ein Jahr bis 2030 verlängert. Der 21-Jährige läuft seit dieser Saison mit dem Adler auf der Brust auf und hatte nach seinem Wechsel vom 1. FC Nürnberg bisher ein bis 2029 gültiges Arbeitspapier.
Nach verheißungsvollen Ansätzen während der Sommervorbereitung feierte Brown im August im DFB-Pokal gegen Braunschweig sein Eintracht-Debüt. Erstmals in der Bundesliga am Ball war der Flügelspieler Ende Oktober auswärts gegen den 1. FC Union Berlin. Drei Tage darauf stand Brown im DFB-Pokal-Zweitrundenspiel gegen Borussia Mönchengladbach zum ersten Mal in der Startelf. Seither zählt der gebürtige Amberger zum Stamm des Tabellendritten. Brown absolvierte 15 Ligabegegnungen, davon zwölf von Beginn an, erzielte drei Tore und gab sechs Vorlagen. Im DFB-Pokal stehen drei Einsätze zu Buche.
Ein guter Beweis, dass sich Trainingsarbeit, Lernbereitschaft und Geduld auszahlen.
Sportdirektor Timmo Hardung über Nathaniel Brown
Entsprechend machte Cheftrainer Dino Toppmöller von der Möglichkeit Gebrauch, Brown als einen von drei Spielern für die K.-o.-Phase der UEFA Europa League nachzunominieren. International gefragt ist der Oberpfälzer auch bei der deutschen U21-Nationalmannschaft, für die er seit 2023 sieben Spiele bestritten und damit seinen Teil dazu beigetragen hat, dass sich die DFB-Junioren für die Europameisterschaft 2025 in der Slowakei qualifiziert haben.
Sportdirektor Timmo Hardung sagt: „Wir freuen uns sehr über die großartige Entwicklung, die Nathaniel Brown bei uns genommen hat und wissen, dass sein Weg längst nicht zu Ende ist. Wir wussten natürlich um die Fähigkeiten von Nene. Umso schöner, dass er sie so schnell für unsere Mannschaft einbringen kann. Gerade durch die schweren Anfangsmonate aufgrund der geringen Spielzeit ist er ein guter Beweis, dass sich Trainingsarbeit, Lernbereitschaft und Geduld auszahlen.“