Eintracht Frankfurt hat einen weiteren talentierten Profi langfristig an sich gebunden. Nach den vorzeitigen Vertragsverlängerungen im Herbst von Noah Fenyö und Hugo Larsson bis 2029 sowie Kaua Santos bis 2030 hat Nnamdi Collins sich ebenfalls bis 2030 zum Fußballbundesligisten bekannt. Das bisherige Arbeitspapier war bis 2028 gültig.
Collins war im Sommer 2023 von Borussia Dortmund an den Main gewechselt und hatte sich zunächst über die U21 für höhere Aufgaben empfohlen. Im Laufe der Rückrunde entwickelte sich der Verteidiger zum festen Bestandteil des Lizenzspielerkaders und feierte im April gegen den SV Werder Bremen sein Profidebüt mit dem Adler auf der Brust. Am Ende der Vorsaison standen 16 Einsätze in der Regionalliga und zwei Spiele in der Bundesliga zu Buche.
Seine Leistungen auf diesem Niveau sind das Resultat der täglichen Trainingsarbeit.
Sportdirektor Timmo Hardung über Nnamdi Collins
Seit der Sommervorbereitung 2024 zählt der 20-Jährige fest zum Aufgebot von Cheftrainer Dino Toppmöller und mit drei Ausnahmen in der Bundesliga im Oktober ununterbrochen zum Spieltagskader. Insgesamt kommt Collins in der laufenden Spielzeit auf wettbewerbsübergreifend elf Partien, davon sieben in der Startelf. Im November wurde Collins außerdem erstmals in die deutsche U21-Nationalmannschaft berufen, für die er zwei Startelfeinsätze verzeichnete.
Sportdirektor Timmo Hardung sagt: „Nnamdi Collins ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie zuverlässig es uns mittlerweile als Verein gelingt, jungen Talenten einen klaren Entwicklungsplan aufzuzeigen und diesen in die Tat umzusetzen. Dafür hat Nnamdi, seit er hier ist, hart an sich gearbeitet und die nötige Geduld und Bereitschaft mitgebracht. Seine Leistungen auf diesem Niveau sind das Resultat der täglichen Trainingsarbeit. Gleichzeitig wissen Nnamdi und wir, dass weiteres Potential in ihm schlummert, weshalb es uns umso mehr freut, den eingeschlagenen Weg noch länger zusammen fortzuführen.“