24.08.2021
Training

Viel Wettkampf und eine Vorsichtsmaßnahme

Vor dem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld präsentieren sich die Spieler in Eintracht – arbeits- wie stimmungsmäßig. Nur Filip Kostic muss passen.

Strahlender Sonnenschein, ein laues Lüftchen und das bei angenehmen 22 Grad. Besser hätten die äußeren Bedingungen für das erste Mannschaftstraining dieser Woche am Dienstagnachmittag kaum sein können. Den Vormittag hatten die Adlerträger noch auf die Analyse des vorherigen Spieltags gegen Augsburg und Kraftübungen verwendet, die Stürmer Rafael Borré hinterher als „besonders intensiv“ beschrieb.

Anschließend untermauerte die Mannschaft auf den Plätzen vor dem Deutsche Bank Park dann vor allem eines: Unveränderte Zuversicht. Als einzige personelle Nachwirkung des Wochenendes ist einzig das Fehlen von Filip Kostic zu nennen, der aufgrund eines Schlags auf den Knöchel am vergangenen Samstag in den Räumlichkeiten des ProfiCamp arbeitete.

Insgesamt bestritten 22 Spieler und die drei Torhüter die Nachmittagseinheit. In zwei Teams ging es mit Sprints schwungvoll los. Dabei galt es, die sozusagen gegnerische Gruppe nicht nur hinsichtlich Schnelligkeit, sondern Ballfertigkeit beim Dribbling zu schlagen. Den Unterlegenen blühten Liegestütze. Der Ehrgeiz der Adler war natürlich direkt geweckt. Weiter ging es mit kurzen Passspielen in kleineren Gruppen und vertikalen Angriffszügen direkt in Richtung Tor inklusive Abschluss – ein Thema, das sich die Profis nach dem torlosen Remis gegen Augsburg auf die Fahnen geschrieben hatten.

Generell wähnen sich die Adler weiter in der richtigen Entwicklungsrichtung, was Angreifer Borré nochmals beteuerte. Das Zueinanderfinden der Mannschaft sei eine der Aufgaben für die Zukunft. Die drei bevorstehenden Trainingstage werden diesem Ansinnen sicher nicht abträglich sein.