Bergfest in Woche eins der dritten Länderspielpause der laufenden Saison, der Trainingsbetrieb auf den Plätzen im Deutsche Bank Park ist im vollen Gange. Nachdem sich die Mannschaft nach dem erkämpften Auswärtspunkt gegen Bremen etwas ausruhte, kehrten die Adlerträger, die nicht zu ihren Nationalmannschaften gereist sind, ins ProfiCamp und auf den Trainingsplatz zurück. „Wir wollen im Flow bleiben. Wir sind auf einem super Weg, werden so weitermachen und am Ball bleiben“, sagte Philipp Max mit Blick auf die nächsten Tage.
Dort, wo am Wochenende noch braune Ledereier der NFL durch die Luft segelten, rückte die runde Kugel zurück in den Fokus. Cheftrainer Dino Toppmöller versammelte am Mittwochvormittag 17 Feldspieler auf dem Rasen, darunter unter anderem Marcel Wenig, Davis Bautista, Dario Gebuhr, Nnamdi Collins und Noel Futkeu. „Die jungen Spieler machen ihre Sache super“, lobte Max. Mario Götze pausierte aufgrund einer Erkältung.
Simon Simoni zwischen den Pfosten
Bei den Torhütern stand neben Jens Grahl und Kauã Santos auch Simon Simoni nach seiner Ellbogenverletzung zwischen den Pfosten. Nach anfangs gemeinsamen Übungen in der Dreiergruppe waren die Dienste von Grahl und Santos im Trainingsspiel gefragt, der 19-jährige Albaner arbeitete indes mit Torwarttrainer Jan Zimmermann intensiv an unterschiedlichen Facetten seines Torwartspiels.
Tore satt, mit vier kleinen und zwei großen Gehäusen derer nämlich gleich sechs, gab es wenige Meter weiter. Direktes Spiel, blitzschnelles Schalten und Umschalten und wechselnde Besetzungen auf verengtem Spielfeld. Die Eintracht-Woche im Stadtwald hat volle Fahrt aufgenommen, die Bremse gezogen wird erst am Freitagnachmittag, wenn die Spieler in ein freies Wochenende starten – bis dahin stehen noch drei weitere Einheiten auf dem Programm.
Philipp Max sehr positiv gestimmt
Das Pflichtspielprogramm hält als nächstes das Bundesligaheimspiel gegen den VfB Stuttgart bereit, Anstoß im Deutsche Bank Park ist am Samstag, 25. November, um 18.30 Uhr. „Ich schaue sehr positiv nach vorne. Es ist bei uns inzwischen das Gefühl entstanden, dass wir jeden schlagen können. Ob zu Hause oder auswärts, wir haben richtig Bock und wollen Vollgas geben. So wie zuletzt wollen wir gegen Stuttgart weitermachen“, sagt Philipp Max.
