12.04.2023
Training

Vorsichtsmaßnahme bei Jakic und Rode

Die beiden Abräumer tragen nach den ersten beiden Trainingstagen leichte Blessuren davon. Dafür absolvieren Lindström und Toure eine Laufeinheit. Das Wichtigste zur Vorbereitung auf die Borussia.

Der April macht, was er will – doch auch das schmuddelige Wetter hielt Hunderte Eintracht-Fans am Mittwochvormittag nicht davon ab, die zweite Trainingseinheit der Woche nach Ostern hautnah mitzuerleben. Schirm an Schirm reihte sich auf dem Sommerweg entlang der Trainingsplätze im Deutsche Bank Park, als Spieler und Trainerteam auf ihren Mountainbikes ankamen – bereits auf ihrem Weg vom ProfiCamp im Deutsche Bank Park zum Platz wurden sie immer wieder freundlich und in freudiger Erwartung begrüßt.

Mit 19 Feldspielern und vier Torhütern versammelte sich Cheftrainer Oliver Glasner um Punkt elf Uhr im Kreis, nach einer kurzen Ansprache schickte er sein Team auf die Aufwärmrunde. Diese und einige mehr hatten vorab schon zwei andere Adlerträger gedreht: Jesper Lindström und Almamy Toure absolvierten zur Wochenmitte eine individuelle Laufeinheit.

Sebastian Rode pausierte am Mittwoch, nachdem er tags zuvor im Training einen Schlag abbekommen hat, der jedoch keine Auswirkungen auf einen möglichen Einsatz im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag, 15. April, 18.30 Uhr haben dürfte. Kristijan Jakic brach die Einheit indes nach dem Warm-up ab – eine Vorsichtsmaßnahme.

Pressing, Drucksituationen, Kompaktheit

Immer wieder unterbricht Cheftrainer Oliver Glasner das Trainingsspiel und spricht mit seinen Spielern.

Nach einer kurzen Pause stieg das Intensitätslevel noch einmal, auf einem in der Breite etwas verengten Spielfeld mit zwei jeweils am Fünfmeterraum platzierten großen Toren ging es ins Zehn-gegen-zehn. Arbeiten gegen den Ball, Befreien aus Drucksituationen, Kompaktheit sowie enge Räume zwischen den einzelnen Linien waren die Schwerpunkte, auf die Oliver Glasner sein Augenmerk legte. Während der Spielform stand der Österreicher mitten auf dem Platz und unterbrach mit einem kurzen Pfiff nach fast jedem Angriff. Er sprach viel mit seinen Spielern, legten großen Wert auf Details, zeigte Lösungen und Wege auf, kritisierte und lobte – immer wieder hallte ein „Bravo“ über das Feld.

Auch in der wohlverdienten Trinkpause kamen einzelne Szenen zur Nachbesprechung mit dem Cheftrainer, so etwa aber auch zwischen Kevin Trapp und Tuta. Anschließend wurde das Spiel freier. Oliver Glasner stand nun an der Seitenlinie und sah von dort den ersten Treffer – erzielt von Rafael Santos Borré.

Tore satt soll es für die Adlerträger dann auch am Samstag geben. Für die Mannschaft, die sich nach dem Training ausführlich Zeit für Autogramme und Selfies mit den zahlreichen Besuchern nahm, steht bis zur Partie gegen die Fohlen vom Niederrhein am 28. Spieltag täglich jeweils eine Einheit auf dem Programm.

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