28.01.2025
Team

Wahi: „Das werde ich beweisen“

Der französische Neuzugang spricht über seine ersten Tage unterm Adlerdach, Sturmpartner Ekitiké, seine Spielweise sowie den sich selbst gesetzten Auftrag: „Tore schießen, dem Team helfen“.

Elye Wahi über …

… seine ersten Tage ein Frankfurt: Gude! (lacht) War das gut? Ich freue mich sehr darüber, hier zu sein. Der Empfang war sehr gut, ich habe mich direkt mit allen im Team und Staff verstanden. Die Sprache zu lernen, ist sehr wichtig, damit ich mich schnell einleben und mit meinen Mitspielern verständigen kann. Vielleicht kann ich die nächste PK ja auf Deutsch geben (lacht).

…  sein Wechsel nach Frankfurt: Ich habe öfter mit dem Trainer gesprochen und hatte direkt eine gute Verbindung zu ihm. Natürlich ist es von Vorteil, dass er Französisch spricht. Ich bin begeistert vom Klub, vor drei Jahren hat er die Europa League gewonnen und war zuletzt in der Bundesliga oben dabei. Ich hatte mal mit Kolo [Randal Kolo Muani] über die Eintracht gesprochen, er hat mir nur Gutes erzählt. Vor Kurzem hatte ich dann auch Kontakt zu Niels [Nkounkou] und Heki [Hugo Ekitiké].

Die komplette Pressekonferenz zum Nachhören

… Ziele mit der Eintracht: Ich will der Mannschaft einfach helfen, ob mit Toren oder Vorlagen. Die Mannschaft ist auf einem guten Weg, wir stehen in der Bundesliga und Europa League sehr gut da. Wir wollen alles dafür geben, dass Klub und Fans am Ende der Saison glücklich sind.

… sein Spiel: Ich bin schnell, gehe gerne ins Dribbling und Eins-gegen-eins. Ich will Tore schießen.

… seine Rolle im Sturmzentrum: Ich kenne Heki von früher und denke, dass wir uns sehr gut ergänzen können und es gut funktionieren wird. Er hat sehr gute Fähigkeiten, unter anderem seine Schnelligkeit. Natürlich kenne ich einige der Spieler, die in den vergangenen Jahren bei der Eintracht gestürmt haben – diese Namen, das spricht für den Verein. Ich werde hart arbeiten, um zeigen zu können, was ich kann und um mich dort einzureihen.

… Omar Marmoush: Wir haben vor meinem Wechsel nicht miteinander gesprochen. Ich habe seine bisherige Saison verfolgt und wünsche ihm in England alles Gute. Wichtig ist mir, an dieser Stelle zu sagen: Omar ist Omar und ich bin ich.

… seine bisherige Karriere: Ich war zuletzt ein Jahr in Lens und sechs Monate in Marseille. Ich bin noch ein junger Spieler und lerne ständig dazu. Für mich ist es der richtige Zeitpunkt, um ins Ausland zu gehen und eine neue Sprache und Kultur kennenzulernen. Als ich vom Interesse der Eintracht erfahren habe, habe ich keine Sekunde gezweifelt. Vergangenes Jahr wollte ich erst einmal noch in Frankreich bleiben. Jetzt war ich an dem Punkt, an dem ich etwas anderes entdecken wollte. Die Bundesliga passt gut zu meinem Spiel, die Spielweise ist offensiv ausgerichtet. Ich werde mich hier wohlfühlen.

… seine Zeit in Montpellier: Tatsächlich war das bisher meine beste Saison, mit der Zeit haben mich die Gegenspieler besser kennengelernt, zudem sind die Erwartungshaltungen an mich gestiegen. Ich zweifle nicht, ich kenne meine Fähigkeiten und mein Potenzial. Ich bin ein starker Stürmer und werde das auch beweisen.