Luka Jovic: „Es waren sehr spannende Minuten zum Schluss, aber ich war vor dem Elfmeter voll konzentriert und war mir sicher, dass ich ihn verwandeln werde. Wir haben heute sicher nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber entscheidend ist, dass wir hungrig geblieben sind und bis zum Schluss den Sieg holen wollten. Ich denke, wir haben unter dem Strich verdient gewonnen.“
Kevin Trapp: „Die ersten 20 Minuten waren richtig gut von uns, da haben wir auch die Räume so bespielt, wie wir uns das vorgenommen hatten. Danach haben wir es oft unnötig kompliziert gemacht und teilweise zu hektisch agiert. Es war kein einfaches Spiel für uns, weil Schalke auch sehr tief stand."
Gelson Fernandes: „Wir haben gut angefangen, dann aber ein blödes Tor kassiert. Danach standen wir zu tief und waren auch weniger kompakt und aggressiv. Schalke ist dann besser ins Spiel gekommen, obwohl wir wohl in der ersten Hälfte noch einen Elfmeter hätten bekommen müssen. Man kann nicht jede Woche ein Topspiel abliefern, wichtig war aber, dass wir in der zweiten Hälfte nicht noch ein Tor bekommen haben. Und vorne sind wir immer für ein Tor gut, das hat man heute wieder gesehen.“
Adi Hütter: „Das Zustandekommen des Sieges war am Ende sicherlich glücklich, aber wenn man wie wir in Fahrt ist und einen Lauf hat, dann hat man meistens auch das Glück auf seiner Seite. Die ersten 20 Minuten waren aus meiner Sicht sehr gut, danach haben wir für meinen Geschmack zu wenige Lösungen gefunden. Ingesamt hat das Spiel heute wenig mit dem zu tun, was uns am Donnerstag in Lissabon erwartet. Benfica spielt einfach einen anderen Fußball als Schalke 04. Für uns gilt es jetzt, gut zu regenerieren und sich dann auf diese wichtige Partie vorzubereiten, auf die wir uns sehr freuen.“
Alexander Nübel (Schalke 04): „Am Ende ist es sehr bitter für uns, denn wir haben einen guten Fight abgeliefert. Hinten raus waren wir ein bisschen platt, aber das ist nach so einem Spiel normal. Wir hätten eigentlich ein Unentschieden verdient gehabt, daher ist das Resultat wie gesagt sehr bitter.“