Wetter
Es wird kalt in Hamburg. Während des Spiels werden am Mittwochabend in der Hansestadt Temperaturen von zwei bis drei Grad und damit knapp über dem Gefrierpunkt erwartet. Immerhin bleibt es den ganzen Tag über trocken.Stadion
Die Besucherkapazität des Millerntor-Stadion beträgt 29.546 Plätze. Eine Besonderheit stellt die Anzahl der Stehplätze (16.940) im Vergleich zu den Sitzplätzen (12.606) dar. Die Heimspielstätte von St. Pauli liegt im Zentrum der Stadt und ist gleichzeitig der nächstliegende Rasenplatz zum Hamburger Rathaus.Entfernung der Stadien
Die Commerzbank-Arena und das Millerntor-Stadion liegen knapp 400 Kilometer Luftlinie auseinander.Verkaufte Tickets
2.800 Eintracht-Anhänger werden die Reise nach Hamburg auf sich nehmen. Somit ist das komplette Kontingent ausgeschöpft.Maskottchen
Vor zweieinhalb Jahren machte am Kiez die Meldung die Runde, St. Pauli hätte angelehnt an einen Fangesang am Millerntor und mit Unterstützung Sponsors „Zecki“ als neuen Glücksbringer hervorgebracht. Ein Blick auf das Datum hätte den kurzzeitigen Protest sicher frühzeitig verstummen lassen: Es war der 1. April 2016…Sperren
Dimitrios Diamantakos flog in der erste Runde nach einer Tätlichkeit vom Platz und fehlt somit für drei Spiele. Somit in jedem Fall in der zweiten Runde gegen die Eintracht. Alle anderen Akteure sind spielberechtigt. Verletzungen
Die Hausherren müssen auf James Lawrence (Knie), Svend Brodersen, Christopher Avevor, Aurel Loubongo, Yiyoung Park, Niklas Hofmann, Louis Coordes, Marc Hornschuh und Christopher Buchtmann verzichten. Inwieweit Henk Veerman und Philipp Ziereis nach ihren längeren Verletzungen eine Option für das Pokalspiel sind, bleibt offen.Die Eintracht muss weiterhin auf André Silva verzichten. Die Einsätze von Mijat Gacinovic und Bas Dost entscheiden sich erst kurzfristig. Außerdem stehen die Langzeitverletzten Kevin Trapp (Schulterverletzung), Almamy Toure (Sehnenverletzung im Oberschenkel) und Marco Russ (Achillesehnenriss) weiterhin nicht zur Verfügung.Wiedersehen
Letztes Jahr standen Dominik Kohr und Jakub Bednarczyk für Bayer 04 Leverkusen noch gemeinsam auf dem Platz. Am kommenden Mittwoch treffen sich beide wieder. Jakub Bednarczyk auf Seiten der St. Paulianer und Dominik Kohr auf Seiten der Eintracht. Außerdem können sich Marc Hornschuh und Erik Durm auf ein Wiedersehen freuen. In den Spielzeiten 2012/13 und 2013/14 liefen beide für den BVB auf. Schiedsrichter
Matthias Jöllenbeck aus Freiburg wird die Partie am Mittwochabend leiten. Hierbei assistieren ihm als Linienrichter Justus Zorn und Tim-Julian Skorczyk. Vierter Offizieller ist Eric Müller. In der vergangenen Saison leitete er acht Partien der zweiten Bundesliga, darunter jedoch keine Partie von St. Pauli. In dieser Saison leitete Matthias Jöllenbeck das Heimspiel zwischen St. Pauli und dem SV Sandhausen (Endstand 2:0). Serien…
…die endeten: Nach sechs Pflichtspielen ohne Niederlage endete diese Serie am vergangenen Sonntag beim 2:4 gegen Tabellenführer Borussia Mönchengladbach. In den vergangenen neun Auswärtspartien im DFB-Pokal trafen die Adler immer – eine längere Torserie in Pokalgastspielen gab es für die Hessen zuletzt zwischen 1991 und 1997 (13 Spiele).Durch den 4:3-Sieg nach Verlängerung beim VfB Lübeck erreichte St. Pauli erstmals seit 2016/17 die zweite Runde des DFB-Pokals. Über die zweite Runde hinaus kamen die Hamburger zuletzt vor 14 Jahren (damals bis ins Halbfinale, 0:3 gegen die Bayern).Historische Duellbilanz
Eintracht Frankfurt besitzt in den 19 direkten Spielen eine positive Bilanz von von sieben Siegen, sieben Unentschieden und fünf Niederlagen. Doch Vorsicht: In 18 von 19 Spielen trafen die Kiezkicker gegen die Eintracht. Erstes Aufeinandertreffen in der Geschichte
Das erste Aufeinandertreffen zwischen dem FC St. Pauli und Eintracht Frankfurt fand ausgerechnet im DFB-Pokal am 13. Dezember 1970 statt. Im bis dato einzigen Pokalspiel 1970 setzte sich die Eintracht mit 3:2 n.V. durch. Nach dem Papies (19.) die Adler in Führung brachte, drehte Romes (59.) und Hußner (70.) das Spiel. Durch seinen Ausgleich, sicherte Nickel (79.) für die Eintracht die Verlängerung. Nach dem sich alle schon auf das Elfmeterschießen eingestellt hatten, erzielte Heese (119.) kurz vor Ende den viel umjubelten Siegtreffer für die Eintracht und somit den Einzug in die nächste Runde. Spektakulärster Vergleich
Am 11. März 1978 verspielte die Eintracht zwei Mal eine Führung am Millerntor. Nachdem Beverungen den Gastgeber in der fünften Spielminute in Führung gebracht hatte, drehte die Eintracht das Spiel innerhalb von zehn Minuten durch Tore von Reichel (36.) und Borchers (44). Die kurzzeitige Führung hielt lediglich eine Minute, Sturz (45.) erzielte kurz vor der Pause noch das 2:2. Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Fans ein wahres Torspektakel sehen. Grabowski (56). brachte die Frankfurter wieder in Führung, die Adler brachten diese jedoch nicht über die Zeit. Wieder einmal sorgte Sturz (73.) für den Ausgleich. Innerhalb von acht Minuten konnte die Heimmannschaft das Spiel für sich entscheiden. Durch die Tore vier und fünf durch Oswald (77.) und Gerber (81.) setzte sich letztlich St. Pauli mit 5:3 durch.Kuriose Fakten
Keines der bisherigen 19 Duelle endete torlos. Langezeit galt das Millerntor als eine Festung. Dennoch verlor der FC St. Pauli im DFB-Pokal fünf der vergangenen sechs Spiele am heimischen Millerntor – den einzigen Sieg in dieser Zeit gab es im August 2007 in der ersten Runde gegen Bayer 04 Leverkusen (1:0).EintrachtFM
Holt euch das Stadionerlebnis auf die Ohren, das Klubradio überträgt die 90 Minuten live und kostenfrei.
Es wird kalt in Hamburg. Während des Spiels werden am Mittwochabend in der Hansestadt Temperaturen von zwei bis drei Grad und damit knapp über dem Gefrierpunkt erwartet. Immerhin bleibt es den ganzen Tag über trocken.Stadion
Die Besucherkapazität des Millerntor-Stadion beträgt 29.546 Plätze. Eine Besonderheit stellt die Anzahl der Stehplätze (16.940) im Vergleich zu den Sitzplätzen (12.606) dar. Die Heimspielstätte von St. Pauli liegt im Zentrum der Stadt und ist gleichzeitig der nächstliegende Rasenplatz zum Hamburger Rathaus.Entfernung der Stadien
Die Commerzbank-Arena und das Millerntor-Stadion liegen knapp 400 Kilometer Luftlinie auseinander.Verkaufte Tickets
2.800 Eintracht-Anhänger werden die Reise nach Hamburg auf sich nehmen. Somit ist das komplette Kontingent ausgeschöpft.Maskottchen
Vor zweieinhalb Jahren machte am Kiez die Meldung die Runde, St. Pauli hätte angelehnt an einen Fangesang am Millerntor und mit Unterstützung Sponsors „Zecki“ als neuen Glücksbringer hervorgebracht. Ein Blick auf das Datum hätte den kurzzeitigen Protest sicher frühzeitig verstummen lassen: Es war der 1. April 2016…Sperren
Dimitrios Diamantakos flog in der erste Runde nach einer Tätlichkeit vom Platz und fehlt somit für drei Spiele. Somit in jedem Fall in der zweiten Runde gegen die Eintracht. Alle anderen Akteure sind spielberechtigt. Verletzungen
Die Hausherren müssen auf James Lawrence (Knie), Svend Brodersen, Christopher Avevor, Aurel Loubongo, Yiyoung Park, Niklas Hofmann, Louis Coordes, Marc Hornschuh und Christopher Buchtmann verzichten. Inwieweit Henk Veerman und Philipp Ziereis nach ihren längeren Verletzungen eine Option für das Pokalspiel sind, bleibt offen.Die Eintracht muss weiterhin auf André Silva verzichten. Die Einsätze von Mijat Gacinovic und Bas Dost entscheiden sich erst kurzfristig. Außerdem stehen die Langzeitverletzten Kevin Trapp (Schulterverletzung), Almamy Toure (Sehnenverletzung im Oberschenkel) und Marco Russ (Achillesehnenriss) weiterhin nicht zur Verfügung.Wiedersehen
Letztes Jahr standen Dominik Kohr und Jakub Bednarczyk für Bayer 04 Leverkusen noch gemeinsam auf dem Platz. Am kommenden Mittwoch treffen sich beide wieder. Jakub Bednarczyk auf Seiten der St. Paulianer und Dominik Kohr auf Seiten der Eintracht. Außerdem können sich Marc Hornschuh und Erik Durm auf ein Wiedersehen freuen. In den Spielzeiten 2012/13 und 2013/14 liefen beide für den BVB auf. Schiedsrichter
Matthias Jöllenbeck aus Freiburg wird die Partie am Mittwochabend leiten. Hierbei assistieren ihm als Linienrichter Justus Zorn und Tim-Julian Skorczyk. Vierter Offizieller ist Eric Müller. In der vergangenen Saison leitete er acht Partien der zweiten Bundesliga, darunter jedoch keine Partie von St. Pauli. In dieser Saison leitete Matthias Jöllenbeck das Heimspiel zwischen St. Pauli und dem SV Sandhausen (Endstand 2:0). Serien…
…die endeten: Nach sechs Pflichtspielen ohne Niederlage endete diese Serie am vergangenen Sonntag beim 2:4 gegen Tabellenführer Borussia Mönchengladbach. In den vergangenen neun Auswärtspartien im DFB-Pokal trafen die Adler immer – eine längere Torserie in Pokalgastspielen gab es für die Hessen zuletzt zwischen 1991 und 1997 (13 Spiele).Durch den 4:3-Sieg nach Verlängerung beim VfB Lübeck erreichte St. Pauli erstmals seit 2016/17 die zweite Runde des DFB-Pokals. Über die zweite Runde hinaus kamen die Hamburger zuletzt vor 14 Jahren (damals bis ins Halbfinale, 0:3 gegen die Bayern).Historische Duellbilanz
Eintracht Frankfurt besitzt in den 19 direkten Spielen eine positive Bilanz von von sieben Siegen, sieben Unentschieden und fünf Niederlagen. Doch Vorsicht: In 18 von 19 Spielen trafen die Kiezkicker gegen die Eintracht. Erstes Aufeinandertreffen in der Geschichte
Das erste Aufeinandertreffen zwischen dem FC St. Pauli und Eintracht Frankfurt fand ausgerechnet im DFB-Pokal am 13. Dezember 1970 statt. Im bis dato einzigen Pokalspiel 1970 setzte sich die Eintracht mit 3:2 n.V. durch. Nach dem Papies (19.) die Adler in Führung brachte, drehte Romes (59.) und Hußner (70.) das Spiel. Durch seinen Ausgleich, sicherte Nickel (79.) für die Eintracht die Verlängerung. Nach dem sich alle schon auf das Elfmeterschießen eingestellt hatten, erzielte Heese (119.) kurz vor Ende den viel umjubelten Siegtreffer für die Eintracht und somit den Einzug in die nächste Runde. Spektakulärster Vergleich
Am 11. März 1978 verspielte die Eintracht zwei Mal eine Führung am Millerntor. Nachdem Beverungen den Gastgeber in der fünften Spielminute in Führung gebracht hatte, drehte die Eintracht das Spiel innerhalb von zehn Minuten durch Tore von Reichel (36.) und Borchers (44). Die kurzzeitige Führung hielt lediglich eine Minute, Sturz (45.) erzielte kurz vor der Pause noch das 2:2. Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Fans ein wahres Torspektakel sehen. Grabowski (56). brachte die Frankfurter wieder in Führung, die Adler brachten diese jedoch nicht über die Zeit. Wieder einmal sorgte Sturz (73.) für den Ausgleich. Innerhalb von acht Minuten konnte die Heimmannschaft das Spiel für sich entscheiden. Durch die Tore vier und fünf durch Oswald (77.) und Gerber (81.) setzte sich letztlich St. Pauli mit 5:3 durch.Kuriose Fakten
Keines der bisherigen 19 Duelle endete torlos. Langezeit galt das Millerntor als eine Festung. Dennoch verlor der FC St. Pauli im DFB-Pokal fünf der vergangenen sechs Spiele am heimischen Millerntor – den einzigen Sieg in dieser Zeit gab es im August 2007 in der ersten Runde gegen Bayer 04 Leverkusen (1:0).EintrachtFM
Holt euch das Stadionerlebnis auf die Ohren, das Klubradio überträgt die 90 Minuten live und kostenfrei.