Die Profifußballer von Eintracht Frankfurt stehen wahrlich nicht im Verdacht, am Anfang ihres – fußballerischen – Ausbildungswegs zu stehen. Ein Vergleich zum an diesem Dienstag in Hessen stattfindenen offiziellen Einschulungstag hinkt dennoch nicht.
Auch 50 Tage nach dem Start der Sommervorbereitung präsentierten sich die Adlerträger während der ersten von zwei Dienstagseinheiten auf dem Trainingsgelände im Deutsche Bank Park umtriebig, konzentriert und voller Tatendrang. Unbeeindruckt wirkend von der 0:2-Niederlage am Samstag in Dortmund fiebern und feilen die Frankfurter Fußballer mit Blickrichtung Heimauftakt gegen die TSG Hoffenheim. Darunter auch der Ende vergangener Woche kränklich ausgefallene Krisztián Lisztes.
Ab durch die Mitte
Ins Hausaufgabenheft hat das Trainerteam um Chefcoach Dino Toppmöller den Adlern offensichtlich direktes Kurzpassspiel auf engem Raum diktiert. Ob fünf gegen fünf oder vier gegen vier, spielte eher die untergeordnete Rolle. Auffällig auf dem Kleinfeld war vor allem die seitliche gestrichelte Spielfeldbegrenzung, die die Spieler förmlich dazu zwang, die quasi nicht vorhandenen Außenbahnen allemal als letzte Alternative zu wählen. Getreu dem Motto: Ab durch die Mitte. Die Torquote gab der Idee schließlich recht.
Ehe Teil zwei im sonnigen Stadtwald startet, steht im Kinosaal des ProfiCamp im Deutsche Bank Park eine Schulung zum Thema Schlafgesundheit mit der Schlafexpertin Anna West im Stundenplan.
