02.05.2024
Team

„Will immer dazulernen“

Niels Nkounkou weiß, wo er sich noch verbessern muss, blickt auf das Duell mit Leverkusen und erachtet den Konkurrenzkampf mit Philipp Max als sehr gewinnbringend.

Niels Nkounkou über ...

… das Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen: Die Motivation ist immer gleich, egal gegen welchen Gegner es geht. Wir versuchen jedes Spiel zu gewinnen. Wir arbeiten hart im Training. Tatsächlich hat Leverkusen bislang noch nicht verloren. Wir werden uns bestmöglich vorbereiten, um das Spiel zu gewinnen.

… das Restprogramm: Wir fokussieren uns nur auf unsere Leistung, es sind noch drei Spiele. Am Ende der Saison werden wir dann sehen, wie es ausgeht.

… seine bisherige Saison: Die Saison ist noch nicht zu Ende, aber wenn ich zurückblicke, dann bin ich mit meiner Saison durchaus zufrieden. Das erste Jahr ist nie einfach, noch dazu in der Bundesliga. Ich habe mich gut und schnell eingelebt und bin von allen sehr gut unterstützt worden. Ich habe auf verschiedenen Positionen gespielt. Am liebsten spiele ich als Linksverteidiger, aber ich passe mich immer an – wir haben unterschiedliche Systeme.

Die komplette Pressekonferenz zum Nachhören

… Gespräche mit Trainer Dino Toppmöller: Ich tausche mich mit dem Trainer viel aus. Er erklärt mir, was ich in meinem Spiel verbessern kann. Ich will immer dazulernen, bin aber auch noch ein junger Spieler – doch ich verstecke mich nicht. Ich weiß, wo ich mich noch verbessern kann, und versuche immer, meine beste Leistung zu bringen. Es gibt Momente im Spiel, in denen ich ruhiger sein muss, daran arbeite ich.

… den Konkurrenzkampf auf der linken Seite: Der Konkurrenzkampf tut uns beiden gut, Philipp Max ist ein sehr guter Spieler. Wir haben verschiedenen Fähigkeiten, die wir auf den Platz bringen können. Der Konkurrenzkampf pusht uns, um im Training und Spiel unsere besten Leistungen zu bringen. Ich sehe das insgesamt sehr positiv und hilft uns bei der Entwicklung.

… die Ausbeute nach Ecken: Ich persönlich bin kein Spieler, der Ecken schießen sollte. Wir haben einige Spieler, die diese Rolle gut ausführen können, wie zum Beispiel Farès Chaibi, Mario Götze oder Philipp Max. Klar, es ist ein Bereich, in dem wir uns verbessern müssen, und wir arbeiten hart daran, um bessere Abläufe zu haben und erfolgreicher zu sein. Es geht dabei um Timing und zu bespielende Zonen, aber nicht um den Schützen.

… seine Zukunft: Ich bin auch nach Frankfurt gewechselt, um etwas mehr Stabilität in meiner Karriere zu haben. In den Jahren zuvor war ich in mehreren Vereinen. Ich sage ganz deutlich, dass ich nicht vorhabe, den Verein zu wechseln. Ich fühle mich hier sehr wohl und werde auch nächste Saison hier sein.