30.06.2020
Training

Willkommen in Frankfurt, Ragnar Ache!

Der Neuzugang schwitzt erstmals mit dem Adler auf der Brust und stellt sich nach dem Laktattest den Fragen von EintrachtTV.

Der erste Sommerneuzugang steht bereits seit dem 3. Januar fest. Ragnar Ache wechselt von Sparta Rotterdam an den Main, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 erhält. Für den 21-Jährigen ist es zugleich eine Rückkehr zu den Wurzeln, denn der deutsche U21-Nationalspieler mit ghanaischen Wurzeln ist gebürtiger Frankfurter. Nach 19 Einsätzen, fünf Toren und drei Vorlagen war die Saison in der Eredivisie aufgrund der Coronapandemie für Ache bereits Mitte April vorzeitig beendet.

Umso früher schlug der Angreifer deshalb in seiner neuen, alten Heimat auf und absolvierte unter der Aufsicht von Athletiktrainer Martin Spohrer kürzlich bei iQ athletik in Rödelheim den obligatorischen Laktattest, ehe er sich wie seine Frankfurter Mitspieler in den Sommerurlaub verabschiedete, um ab dem 27. Juli die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit in Angriff zu nehmen.

Im Interview verrät Ache seine Erwartungen an die Zukunft, wie er sich für die neue Herausforderung wappnet und von wem er unter anderem lernen möchte.

Ragnar Ache über...

...die fußballfreie Zeit: Ich war viel zu Hause, habe in dieser Phase aber viel für mich trainiert, bin viel Laufen gewesen und habe auch alleine mit dem Ball gearbeitet. Einfach raus und Fußball spielen.

...den Abschied von Sparta Rotterdam: Ich habe mich bereits verabschiedet, aber den Jungs auch gesagt, dass ich nochmal zurückkommen und mit ihnen sprechen werde. Ansonsten ist es heutzutage kein Problem, über WhatsApp in Kontakt zu bleiben.

...den Laktattest: Es war ein tolles Gefühl, erstmals mit dem Adler auf der Brust zu arbeiten. So wirklich kann ich das aber gar nicht in Worte fassen.

...seine neuen Stürmerkollegen: Natürlich kann ich mir beispielsweise von André Silva einiges abschauen. Er ist erfahrener, älter und portugiesischer Nationalspieler. Ich hoffe, dass ich viel von ihm lernen kann.

...seine Saisonziele: Am Anfang wird es vor allem darauf ankommen, mich an das Niveau in der Bundesliga zu gewöhnen. Ist der Anpassungsprozess vollzogen, sehe ich weiter. Die Vorfreude ist in jedem Fall riesig.