BL / 20. Spieltag
Sa., 03.02.2024, 18:30
RheinEnergieSTADION
1. FC Köln
2:0
(0:0)
Eintracht Frankfurt
Faride Alidou
67'
Jan Thielmann
80'
0
15
30
HZ
60
75
90
89.
3
89' Spielerwechsel: Rasmus Carstensen für Benno Schmitz
89' Spielerwechsel: Jacob Christensen für Max Finkgräfe
89' Spielerwechsel: Dominique Heintz für Denis Huseinbasic
83.
83' Rote Karte: Tuta
80.
80' Tor: Jan Thielmann (Vorlage: Dejan Ljubicic)
79.
79' Spielerwechsel: Linton Maina für Florian Kainz
77.
3
77' Spielerwechsel: Sebastian Rode für Mario Götze
77' Spielerwechsel: Jean-Mattéo Bahoya für Ansgar Knauff
77' Spielerwechsel: Hugo Ekitiké für Sasa Kalajdzic
73.
73' Spielerwechsel: Sargis Adamyan für Faride Alidou
69.
69' Spielerwechsel: Philipp Max für Hugo Larsson
67.
67' Tor: Faride Alidou (Vorlage: Dejan Ljubicic)
66.
66' Rote Karte: Niels Nkounkou
55.
55' Gelbe Karte: Niels Nkounkou
34.
34' Gelbe Karte: Tuta
19.
19' Gelbe Karte: Denis Huseinbasic
Anpfiff

Bundesliga
„An den Basics arbeiten“

Markus Krösche, Dino Toppmöller, Timmo Hardung, Sebastian Rode und Kevin Trapp finden nach der 0:2-Niederlage in Köln klare Worte und bemängeln unter anderem die Zweikampfbereitschaft.

Sportvorstand Markus Krösche: Wir haben von der ersten Minute die Zweikämpfe nicht angenommen und hatten keine Zielstrebigkeit, obwohl wir wussten, was auf uns zukommt. Köln kam über die Leidenschaft, die uns gefehlt hat. Beide Gelb-Roten Karten waren berechtigt. Wir haben den Gegner eingeladen, hatten in gewissen Situationen nicht die nötige Bereitschaft und haben verdient verloren. Potential ist das eine, aber es geht darum, das auch auf den Platz zu bringen und die Spiele zu gewinnen. Wir werden die Niederlage aufarbeiten. Am Anfang müssen immer die Basisthemen stehen. Das Spielerische und die Automatismen kommen danach.

Cheftrainer Dino Toppmöller: Glückwunsch an Timo. Das war ein verdienter Sieg für Köln. In der ersten Halbzeit haben wir nicht die Aggressivität und Power auf Platz gebracht, die wir uns vorgenommen haben. Wir hatten phasenweise gute Ballgewinne, aber haben zu wenig daraus gemacht. Wir hatten zu viele leichte Ballverluste und eigene Fehler. So kannst du keine Dominanz aufbauen. Nach der Pause sind wir gut rausgekommen, hatten den Gegner phasenweise im eigenen Sechzehner und hatten eine gute Aktion mit Ansgar, der ins Tempo kommt und einen Steckpass spielt, was leider Abseits war. Nur einmal ist aber zu wenig. Wir bestrafen uns selber. Bei beiden Platzverweisen, die berechtigt waren, und bei beiden Gegentoren. Dann ist es schwer, zurückzukommen. Der FC hat es gut gemacht, war sehr aggressiv und hat sich den Sieg verdient. Wir müssen nächste Woche weniger Fehler machen, bessere Struktur zeigen und nicht so schlampig spielen.

Sportdirektor Timmo Hardung: Wir haben uns etwas anderes vorgestellt und es am Ende nicht geschafft, das in die Waagschale geworfen, wie es der 1. FC Köln getan hat. Wenn dir das abgeht, kannst du nicht die bessere Mannschaft sein. Wir sind nicht gewillt gewesen, sich in den Zweikämpfen auch physisch wehtun zu müssen. Deshalb haben wir zurecht verloren. Die Taktik ist irrelevant, wenn die absolute Einsatzbereitschaft fehlt. Das muss in die Köpfe sein.

Der Gegner ist über die Aggressivität und Galligkeit gekommen, die wir nicht gezeigt haben.

Kevin Trapp

Sebastian Rode: Diese Leistung ist schwierig zu erklären. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Der 1. FC Köln war immer einen Schritt schneller, leidenschaftlicher in den Zweikämpfen und hat dann natürlich die Zuschauer auf seine Seite gezogen. So ist es schwer, hier zu bestehen und dann siehst du auch keinen tabellarischen Unterschied. Unser Manko ist, dass wir im eigenen Drittel guten Spielfluss haben, aber im folgenden Drittel zu wenig zum Zug kommen. Wir haben zu wenig Tiefe, das muss sich schleunigst ändern. Uns muss bewusst werden, dass wir an den Basics arbeiten müssen und dass es auf Einsatz und Leidenschaft ankommt. Wenn du Zweikämpfe gewinnst, entstehen Räume. Wenn du nur den Gegner ausspielen willst, wird es total schwer. Die Platzverweise beeinflussen das Spiel, aber sollen keine Ausrede für unsere Leistung sein. Das war vielleicht der richtige Schuss vor den Bug. Wir müssen gegen Bochum ein anderes Gesicht zeigen.

Kevin Trapp: Wir wussten, dass es in Köln schwierig wird. Der Gegner ist über die Aggressivität und Galligkeit gekommen, die wir nicht gezeigt haben. Dann wird es schwer, ein Spiel zu gewinnen – egal gegen wen. So ehrlich müssen wir zu uns sein. Wir müssen zuerst damit anfangen, die Zweikämpfe zu gewinnen und danach Fußball zu spielen. Das hat sich unabhängig der Gelb-Roten Karten durch das Spiel gezogen. Momentan sind unsere Auftritte sehr schwankend.

Timo Schultz (Cheftrainer 1. FC Köln): Die Statistiken sind wie gegen BVB, aber die Zahlen oben sind entscheidend. Das Ergebnis. Die Schlüsselmomente waren die erste Gelb-Rote Karte und direkt das 1:0 danach. Hinten raus haben wir die zweifache Überzahl gut runtergespielt. Sehr wichtig ist, dass wir zu Null gespielt haben. Das muss die Basis sein. Dazu haben wir zwei schöne Tore erzielt. Wir haben die drei Punkte für die Fans, die Mannschaft und den Verein gebraucht. Faride Alidou macht es sehr gut, hat den Konkurrenzkampf angeheizt und sich mit dem Tor belohnt.

10
Pressekonferenz nach Köln - Eintracht

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