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+++ Das sagen die Trainer +++
Jess Thorup: „Eintracht Frankfurt hat in den vergangenen Wochen eine sehr gute Entwicklung genommen, mein Kollege Dino Toppmöller liefert eine top Arbeit. Die Mannschaft verfügt gleichzeitig über viel Geschlossenheit, aber auch individuelle Qualität überall auf dem Platz. Deshalb ist es für uns die Möglichkeit, gegen aktuell eine der besten Mannschaften in Deutschland zu sehen, wo wir stehen.“
Dino Toppmöller: „Wir haben drei der vergangenen vier Spiele gewonnen, mit diesem Selbstvertrauen fahren wir nach Augsburg. Wir wissen, dass Augsburg eine tolle Serie hingelegt hat – eine sehr kompakte Mannschaft mit guten Abläufen nach vorne und Robustheit. Es wird eine spannende Aufgabe, wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels. Wir wollen auch in der nächsten Saison wieder international spielen und dafür am Sonntag den nächsten Schritt machen.“
+++ Toppmöller denkt an zwei Spitzen +++
Am Freitagmittag zeigte sich Dino Toppmöller einigermaßen unbesorgt, was die Personalien Mario Götze und Kaua Santos anging; am späten Abend folgte aber die Nachricht, dass gegen Tottenham der Torwart einen Kreuzbandriss erlitten und der nach einer Viertelstunde ausgewechselte Mario Götze wegen einer Oberschenkelverletzung bis auf Weiteres ausfällt.
Dafür hat der Fußballlehrer neuerdings im Sturm die volle Kapelle an Bord, kann also neben Hugo Ekitiké und Michy Batshuayi auch wieder fest mit den seit diesem Monat genesenen Elye Wahi und Igor Matanovic planen. Deshalb dachte Toppmöller im Mediengespräch am Karfreitag offen über die Rückkehr zur Doppelspitze nach: „Die Entscheidung könnte nicht nur für Augsburg, sondern für den Rest der Saison gelten. Wir müssen eine Grundsatzentscheidung treffen – auch wenn es immer wieder Matchplan-spezifische Anpassungen geben kann.“
+++ Badstübner zum Zehnten +++
Zum insgsamt zehnten Mal wird Florian Badstübner ein Spiel mit Beteiligung von Eintracht Frankfurt leiten; immer in der Bundesliga. Die bisherige Bilanz aus Sicht der SGE: sechs Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen. Der 34-Jährige stammt aus Sachsen und ist als Spielleiter des gut eineinhalb Autostunden von Augsburg entfernt liegenden TSV Windsbach im Landesverband Bayern eingetragen.
Seit Jahresbeginn zählt Badstübner zur Riege der FIFA-Schiedsrichter. Unterstützung erhält der Unparteiische von den Linienrichtern Markus Schülle und Philipp Hüwe. Vierter Offizieller ist Wolfgang Haslberger. Als Video Assistant Referees fungieren Johann Pfeifer und Jonas Weickenmeier.
+++ Augsburg meldet ausverkauft +++
Die 30.660 Plätze fassende WWK ARENA ist restlos ausverkauft. Rund 3000 Besucher werden aus dem Herzen von Europa erwartet.
+++ Die Lage in der Liga +++
Nach den sechs Samstagsspielen hat das Rennen um die europäischen Ränge die nächste Zündstufe erreicht. Zwar ließen Leipzig und Mainz mit ihren Unentschieden etwas Federn, dafür machten Freiburg und Bremen mit Heimsiegen Druck aufs obere Drittel. Aus Adlerperspektive betrachtet: Drei Punkte Vorsprung auf Platz fünf, sechs Zähler Puffer auf Rang sieben. Letztere Position wäre derweil für den FC Augsburg greifbar, sollten die Hessen mit leeren Händen zurückreisen.
„Wir werden versuchen, so ambitioniert wie möglich zu sein und so viele Punkt wie möglich zu holen. Wir werden keine konkrete Platzierung als Ziel ausrufen, uns aber auch nicht zurücklehnen und sagen: 40 Punkte, der Klassenerhalt ist da. Wir werden in den verbleibenden Spielen auf Angriff und auf Jagd gehen. Ob das am Ende für Platz sechs oder zwölf reicht …“, sinnierte Jess Thorup am Donnerstag und begründete: „Noch nie in der Bundesliga war ein Verein nach 29 Spieltagen mit 42 Punkten in der unteren Tabellenhälfte. Letzte Saison hat sich Heidenheim mit 42 Punkten für den Europapokal qualifiziert.“
Kristijan Jakic, von 2021 bis 2024 bei der Eintracht unter Vertrag, bestätigt seinen Coach: „Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen aus jeder Partie das Maximum rausholen. Es sind noch fünf Spiele – wir werden bis zum Schluss alles reinhauen und sehen dann, was am Ende möglich ist.“