„Thomas Broich und Jerome Polenz sind ein junges und dynamisches Trainerteam und passen sehr gut in unsere neue Ausbildungsphilosophie. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass unsere Talente davon profitieren werden“, sagt Andreas Möller, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Eintracht Frankfurt.
Thomas Broich wurde am 29. Januar 1981 in München geboren und schaffte Anfang der 2000er Jahre über die SpVgg Unterhaching und Wacker Burghausen den Einstieg in den Profifußball. Weitere Stationen in der Bundesliga folgten bei Borussia Mönchengladbach, dem 1. FC Köln und dem 1. FC Nürnberg. In Australien sammelte der technisch versierte Mittelfeldspieler zwischen 2010 und 2017 wertvolle Auslandserfahrung bei Brisbane Roar.
Beim Klub aus Queensland spielte Broich auch mit dem gebürtigen Berliner Jerome Polenz zusammen. Der Abwehrspieler war zuvor in der Bundesliga für Werder Bremen und Alemannia Aachen aktiv. In der zweiten Bundesliga spielte der Junioren-Nationalspieler auch für den 1. FC Union Berlin.
„Jerome und Thomas arbeiten bereits seit einigen Monaten in unserem Team Spielkonzeption. Wer sich mit beiden unterhält, der spürt ihre Leidenschaft für Fußball und ihr fachliches Know-how. Das ist genau das, was unseren Jungs in der U15 gut tun wird. Und für beide ist diese Station ein hervorragender Einstieg in die Arbeit als Trainer“, sagt Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic: „Es ist schön, dass zwei namhafte Ex-Profis bei uns künftig diese verantwortungsvolle Position bekleiden.“
Jerome Polenz freut sich auf den Start im Sommer. „Von Anfang an waren die Gespräche und die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt auf einem Top-Niveau, sowohl auf inhaltlicher als auch auf menschlicher Ebene. Wir freuen uns darauf, jungen Talenten das sportliche und persönliche Rüstzeug für eine erfolgreiche Entwicklung mitzugeben und sehen dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit großer Vorfreude entgegen.“
Sein Partner Thomas Broich ergänzt: „Die Spielkonzeption erst mitzuentwickeln und im zweiten Schritt in die Tat umzusetzen, ist für uns die perfekte Konstellation. Wir danken der Eintracht für das uns entgegengebrachte Vertrauen.“