Wetter
Am Samstagnachmittag ist mit einer geschlossenen Wolkendecke und voraussichtlich 13 Grad zu rechnen. Es können Böen mit einer Geschwindigkeit zwischen 24 und 50 Stundenkilometern auftreten.
Zuschauer
Zum zweiten Heimspiel der Saison im Deutsche Bank Park sind 8.000 Zuschauer zugelassen.
Maskottchen
Der ehemalige Torhüter der TSG Christian Baumgärtner hat zu einem Spiel der Kraichgauer einmal einen kleinen Plüsch-Elch als Glücksbringer auf die Bank gesetzt. Daraus ist Maskottchen Hoffi entstanden, der die Mannschaft seit Juli 2004 bei allen Heimspielen als „e(l)chter Badener“ anfeuert. Der über zwei Meter große und 100 Kilogramm schwere Elch zählt zu den größten Fans der TSG und hat den rasanten Aufstieg des früheren Dorfvereins aus Baden-Württemberg hautnah mitverfolgt. Mit seinem Namen Hoffi, den er von den Fans erhielt, ist er nach eigenem Bekunden sehr zufrieden. Mit den Profis trainiert der Plüschelch zwar eher seltener, doch spielt er auch sehr gerne mit dem runden Ball und überrascht damit die Kids im jährlichen Fußballcamp.
Vereinshymne
„Wir sind Hoffe“ dröhnt es seit 2009 aus der Fankurve der Rhein-Neckar-Helden. Auch das altbekannte Badnerlied, welches ebenso beim Karlsruher SC und dem SC Freiburg zu hören ist, wird häufig angestimmt.
Sperren
Die Profis beider Mannschaften sind allesamt spielberechtigt.
Verletzungen
Eintracht-Cheftrainer Adi Hütter muss voraussichtlich auf drei Adlerträger verzichten. Filip Kostic zog sich im letzten Spiel gegen Hertha BSC einen Teilanriss des Innenbandes im rechten Knie zu. Evan Ndicka fehlt weiterhin aufgrund einer Syndesmosebandläsion und Jetro Willems hat nach acht Monaten Pause wegen eines Kreuzbandrisses noch Trainingsrückstand.
Auf Seiten der Gäste muss Trainer Sebastian Hoeneß wohl auf vier Akteure verzichten: Ermin Bicakcic (Knieverletzung), Konstantinos Stafylidis (Schulterverletzung), Benjamin Hübner (Kapselverletzung/Trainingsrückstand) und Havard Nordtveit (Fußbruch).
Wiedersehen
Der ehemalige Adlerträger Mijat Gacinovic wechselte erst im August zur TSG Hoffenheim und trifft auf seine früheren Mannschaftskollegen. Auf Frankfurter Seite treffen Steven Zuber und David Abraham auf ihren Ex-Verein.
Der Zweikampfstärkste
David Abraham ist auch nach dem zweiten Bundesligaspieltag mit 90 Prozent gewonnener Zweikämpfe in dieser Hinsicht ligaweit Spitzenreiter. Es folgt von Bayerns Jerome Boateng mit 83,3 Prozent.
Der Gefährlichste
Mit sieben Toren in den ersten drei Pflichtspielen, fünf davon in der Bundesliga, ist Hoffenheims Andrej Kramaric aktuell der stärkste Torjäger der Bundesligasaison 2020/21. Besser war an den ersten zwei Spieltagen nur Gerd Müller mit sechs Toren in der 1977/78. Bemerkenswert: Saisonübergreifend knipste der Kroate in den vergangenen zwei Auswärtsspielen sieben Mal: Vier am 34. Spieltag in Dortmund, drei vor einer Woche gegen die Bayern. Nie zuvor erzielte ein Bundesligaspieler in zwei aufeinanderfolgenden Auswärtsbegegnungen so viele Treffer.
Serien
Die Adler sind seit sechs Duellen mit Hoffenheim unbesiegt. Mit Cheftrainer Adi Hütter an der Seitenlinie gewann die Eintracht die vergangenen vier Spiele allesamt, zuvor gingen sie mit zwei Remis vom Platz.
Außerdem ist die TSG saisonübergreifend seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen und holte in diesem Zeitraum fünf Siege. Nach dem Unentschieden in der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal gegen Chemnitz setzen sich die Hoffenheimer auch im Elfmeterschießen durch. In jedem der sechs Pflichtspiele der Kraichgauer fielen mindestens vier Treffer.
Historische Duellbilanz
In 22 Bundesligapartien setze sich die TSG acht Mal durch, die Eintracht sieben Mal. Sieben Vergleiche endeten unentschieden. Das Torverhältnis spricht mit 26:27 knapp für die TSG.
Toptorjäger gegen den gegnerischen Verein
Aus den aktuellen Aufgeboten netzte Bas Dost fünf Mal gegen die TSG, Timothy Chandler wiederum zwei Mal im Eintracht-Dress. Auf Seiten der Gäste trafen fünf Akteure je ein Mal gegen Frankfurt.
Kuriose Fakten
Gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten wartet Hoffenheim so lange auf einen Punktgewinn wie gegen Frankfurt. Die Nordbadener verloren gegen die Hessen die vergangenen vier Partien – nebenbei alle seit dem Amtsantritt von Adi Hütter. Die zwei vorangegangenen Partien endeten remis.
Frankfurt feierte zuletzt zwei Heimsiege gegen Hoffenheim – das sind genauso viele Siege wie in den ersten neun Heimspielen gegen die TSG (2/3/4).
Die TSG Hoffenheim schaffte am vergangenen Sontag, was zuletzt der Eintracht im November 2019 gelang: Eine 2:0-Führung gegen den FC Bayern zu erzielen.
Hier läuft die Bundesliga
Sky Sport Bundesliga 5 sendet live und exklusiv. Wie gewohnt wird die Partie ebenso auf EintrachtFM zu hören sein.
