Am heutigen Dienstag kam das Präsidium der DFL Deutsche Fußball Liga im Rahmen einer mehrstündigen Videokonferenz zusammen. Mit Blick auf die Folgen des Coronavirus seien dabei mögliche Szenarien und denkbare Handlungsoptionen erörtert worden, heißt es in einer Mitteilung der DFL. In dieser heißt es wörtlich: „Das Präsidium ist sich im Klaren darüber, dass alle Szenarien und Handlungsoptionen auch von externen Faktoren abhängig sind, auf deren Entwicklung DFL und Klubs nur begrenzt oder teilweise gar keinen Einfluss haben: u.a. die weitere Verbreitung des Virus und die Bewertung der Lage durch die Politik. Vor diesem Hintergrund wird das Präsidium der Mitgliederversammlung eine weitere Aussetzung des Spielbetriebs in der Bundesliga und 2. Bundesliga bis mindestens 30. April empfehlen.“Sportvorstand Fredi Bobic sagt dazu: „Jeder kennt die Situation, in der wir uns befinden. Allen ist bewusst, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt schwierig ist, Fußballspiele stattfinden zu lassen. Daher ist eine weitere Aussetzung des Spielplans bis zum 30. April 2020 sinnvoll. Es bleibt aber dabei: alle Klubs wollen die Saison zu Ende spielen, wir bleiben optimistisch. Es wird die Zeit kommen, in der die Menschen sich wieder nach der Bundesliga sehnen und wir helfen können, von den Alltagssorgen abzulenken.“
24.03.2020
Bundesliga
DFL-Präsidium empfiehlt weitere Aussetzung
Bis mindestens 30. April rollt in der Bundesliga und 2. Bundesliga kein Ball – so die Empfehlung des DFL-Präsidiums an die Mitgliederversammlung der Klubs, die am 31. März stattfindet.
Das DFL-Präsidium empfiehlt den Clubs, dass die Stadien bis mindestens 30. April leer bleiben.