04.04.2021
Team

„Ein sehr schöner Gedanke“

Tuta analysiert den Coup in Dortmund, zieht Vergleiche zu einem Videospiel und berichtet von speziellen Wünschen aus der Heimat.

Lucas, mit welchen Gedanken bist du heute morgen aufgewacht?
Ich bin sehr froh, denn wir haben einen tollen und mit Blick auf den weiteren Verlauf des Wettbewerbs wichtigen Sieg errungen. Deswegen sind natürlich alle mit einem sehr guten Gefühl aufgewacht und hatten alle ein Lächeln im Gesicht.

Wie verlief in deinen Augen die nächste Reifeprüfung gegen eine der stärksten Offensiven der Liga?
Ich denke, es war eine sehr gute Erfahrung, wie schon gegen Bayern München. Es ist ein bisschen wie in einem Videospiel. Gestern war natürlich ein Tag, an dem alles gepasst hat. Wir haben wieder gegen große Spieler wie Haaland, einem aktuellen Topstürmer, gespielt. Deswegen bin ich sehr froh, dass ich auch ein gutes Spiel abliefern und der Mannschaft helfen konnte. Wir haben ihn gemeinsam in Schach gehalten und es als Abwehrverbund gut gelöst.

Macht es für dich einen Unterschied, ob du neben Martin Hinteregger oder Stefan Ilsanker verteidigst?
Beide sind großartige Profis mit einer top Einstellung, die alles geben, immer kämpfen und der Mannschaft helfen, wo sie nur können. Deswegen ist es immer von Vorteil, einen von beiden neben sich zu haben. Man gewinnt mit beiden so viel an Erfahrung. Gerade für einen jungen Spieler wie mich ist es unheimlich wertvoll, solch erfahrene Spieler an meiner Seite zu wissen.

Ihr habt Dortmund nun auf sieben Punkte distanziert. Was für Nachrichten erhältst du aus deiner Heimat?
Ich spreche ja regelmäßig mit meinem Bruder. Eines der ersten Dinge, die er gesagt hat, war, dass er unbedingt nach Europa kommen und mich in der Champions League spielen sehen möchte. Meine Frau genauso, meine Mutter... Alle fiebern mit und freuen sich über die aktuelle Phase, in der wir so viele Punkte einsammeln und diesem Traum näherkommen. Deshalb ist es einfach ein sehr schöner Gedanke, den wir hegen.