19.02.2025
Training

Højlund und Skhiri tasten sich zurück

Die zuletzt verletzten Mittelfeldspieler absolvieren Teile des Mannschaftstrainings, Robin Koch und Kevin Trapp arbeiten individuell.

Power in den Beinen haben die Fußballprofis von Eintracht Frankfurt nicht erst seit dem freien Dienstag, mit 5219 Sprints zählen die Hessen zu den Top Drei der Bundesliga und stellen mit Ansgar Knauff, Nnamdi Collins, Jean-Mattéo Bahoya und Hugo Ekitiké in dieser Saison vier der 20 schnellsten Spieler nach 22 Spieltagen. Dass sich die Adler auf ihrer physischen Leistungsfähigkeit nicht ausruhen, verdeutlichte die erste von fünf Einheiten vor dem Bundesligatopspiel am Sonntag in München.

„Es geht um Handlungsschnelligkeit im Kopf“, trichterte Chefcoach Dino Toppmöller den Spielern Sinn und Zweck der knackigen Kleinfeldspiele ein, die sich das Trainerteam ausgedacht hatte. Drei Teams à sieben Feldspieler standen sich zum Abschluss bei Eiseskälte abwechselnd zwischen Mittel- und Grundlinie gegenüber. Die Krux dabei: Sobald der Ball im Aus lag, rollte die nächste Kugel direkt zurück, teils hoch fliegend wie ein Bumerang vor das Gehäuse. Abschalten war nicht.

Zu diesem Zeitpunkt neben der Wintersporthalle im Deutsche Bank Park nicht mehr zugegen war Oscar Højlund, der den vergangenen Heimsieg gegen Holstein Kiel mit Schmerzen am Knöchel vorzeitig beenden musste und nach beschwerdefreiem Aufwärmen etwa eine Dreiviertelstunde Teile der Übungen absolvierte, ehe es richtig in die Vollen ging. Auch Ellyes Skhiri, am Sonntag wegen eines Schlags auf die Rippen ausgefallen, spulte ein reduziertes Programm ab. Der an der Schulter verletzte Robin Koch arbeitete derweil individuell. Genauso Kevin Trapp, der für den zweiten Teil des Trainingstags im Stadtwald auf den Rasen zurückkehren wird.