Die Coronakrise bringt Verunsicherung und erhebliche Einschränkungen für alle Menschen mit sich. Gleichzeitig entsteht bei vielen der Wunsch, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu helfen.Zuletzt durften sich die Adlerträger im Rahmen der
„AUF JETZT!“-Kampagne Eindrücke von der Arbeit fünf gemeinnütziger Institutionen der Region machen und diese zum Teil auch aktiv unterstützen. Diese Unterstützung kann jeder Einzelne in der aktuellen Situation auf vielfältige Art leisten. Das Universitätsklinikum Frankfurt, die Diakonie Hessen, die Arche Frankfurt, die Frankfurter Tafel und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Frankfurt sind dabei nicht ausschließlich auf finanzielle Zuwendungen angewiesen. Vielmehr kann sich jeder Einzelne in der aktuellen Situation auf vielfältige andere Weise engagieren.Viele Menschen stellt die Coronapandemie derzeit vor große Herausforderungen. Die alltäglichen Versorgungsstrukturen und Beratungsangebote für Bedürftige, aber auch für Kinder und Senioren aus prekären Lebenslagen sind größtenteils zusammengebrochen. Gerade hier kann die Eintracht-Familie Abhilfe leisten. Aufgrund der regierungsseitigen Beschränkungen des täglichen Miteinanders gestaltet sich eine direkte Unterstützung vor Ort schwierig, denn auch die Institutionen müssen soziale Kontakte so gering wie möglich halten. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich in der aktuellen Situation zu engagieren.
Lebensmittel müssen verpackt, Elektrogeräte funktionstüchtig sein
Das Universitätsklinikum in Frankfurt benötigt überwiegend finanzielle Spenden, die in Technik und Personal der Virologie, sowie in die Ausstattung mit Schutzkleidung fließen. Hier wird vor allem die Forschung am SARS-CoV-2 unterstützt. Das Klinikum hat zudem einen erhöhten Bedarf an Infektionsschutzkitteln und -Overalls, Mund-Nase-Schutzmasken sowie FFP2- und FFP3-Masken.
Direkt spenden.Auch die Tafeln freuen sich über Geldspenden, der Bedarf an freiwilligen Helfern ist momentan gedeckt. Gleichwohl könnt ihr die Tafeln mit Sachspenden in Form von – ausnahmslos nicht angebrochenem – frischem Obst und Gemüse, haltbaren Lebensmitteln, Getränken, Hygieneartikeln sowie Desinfektionsmittel, Masken und Handschuhen unterstützen.
Direkt spenden.Die Arche ebenfalls ist auf Geld- und Sachspenden angewiesen. Die Versorgung einer Familie ist hier durchschnittlich auf 75 Euro pro Woche beziffert. Es besteht die Möglichkeit, Lebensmittel, Getränke, Hygieneartikel und Autoreifen in den Einrichtungen abzugeben. Da sich die Arche mit ihren Angeboten vor allem an Kinder richtet, werden zusätzlich Gemeinschaftsspiele, neue Kuscheltiere, gut erhaltene Puzzle, Bücher sowie Schulmaterialien benötigt. Damit die Kinder und Jugendlichen die virtuellen Angebote der Arche nutzen können, sind auch Spenden in Form von funktionierenden elektronischen Geräten wie WhatsApp-fähige Smartphones, Tablets und Laptops sowie Prepaidkarten mit Datenvolumen willkommen. Vor Ort werden aufgrund der zwangsläufigen Einschränkungen keine freiwilligen Helfer benötigt.
Direkt spenden.Alle können helfen, aber nicht alles hilft
Unter dem Dach der Diakonie Hessen verbirgt sich eine ganze Reihe unterschiedlicher Einrichtungen. Hier werden vor allem Lebensmittel, Getränke, Hygieneartikel und Masken benötigt, zudem aber auch allgemeine Gegenstände des notwendigen Lebensbedarfs, wie gut erhaltene Textilien, Reifen, Benzingutscheine oder Büromaterialien für das Verwaltungspersonal benötigt. Die Lebensmittelspenden gehen unter anderem an die regionalen Tafeln und werden unter anderem im Kontext der Wohnungsnotfallhilfe zu Mahlzeiten verarbeitet. Da die Lebensmittel unbedingt verpackt sein müssen, wird darum gebeten, von Spenden in Form von frischem Obst und Gemüse abzusehen.
Direkt spenden.Auch das Deutsche Rote Kreuz ist dankbar über Geldspenden, um den Einsatz der Helferinnen und Helfern sowie den Kauf frischer Lebensmittel und die Zubereitung von Mahlzeiten für bedürftige Personen und Seniorenheime zu finanzieren. Zur Unterstützung der Quartiersküche können haltbare Lebensmittel gespendet werden. Außerdem werden Infektionsschutzkittel beziehungsweise -Overalls, FFP2 und FFP3-Masken, Mund-Nase-Schutzmasken und Schutzbrillen benötigt. Zur Anfertigung eigener Masken freut sich das DRK darüber hinaus über Stoffreste an. Zusätzlich zu den Stoffen benötigen die Mitarbeiter zum Nähen der Masken dringend auch Garn. Wer sich auch über die Coronapandemie hinaus engagieren will, kann für einen kleinen monatlichen Beitrag Mitglied beim DRK werden.
Direkt spenden.Hinweis: Spendenbescheinigungen sind nicht nur für Geldspenden möglich, sondern auch für Sachspenden unter Angabe des Einkaufspreises. Gebrauchte Gegenstände sowie Lebensmittelspenden sind hiervon ausgeschlossen.
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