20.09.2022
Training

Leichte Kost vor harten Wochen

Die Trainingsgruppe gestaltet sich mit sieben Feldspielern und vier Torhütern überschaubar. Mit dabei ist wieder Luca Pellegrini.

Nach Wochen der Wettbewerbs-, Abschieds- und Rekordspiele ist es dieser Tage ruhig geworden im Stadtwald. Ein paar Umbaumaßnahmen vor den Konzerten von Ed Sheeran am Wochenende, ansonsten ruht die Arbeit während der Länderspielpause im Deutsche Bank Park. Mit zwei Ausnahmen: Den Trainingseinheiten der Lizenzspieler am Dienstag- und Mittwochnachmittag.

Nach einer Stunde im Kraftraum des ProfiCamp im Deutsche Bank Park versammelten sich ab 16 Uhr die letzten Verbliebenen auf dem Rasen, um überwiegend im Kleinfeldspiel Technik und Geschwindigkeit zu konservieren. Neben den Nationalspielern fehlten auch Sebastian Rode, Timothy Chandler, Evan Ndicka und Jens Grahl.

Dafür mischte Luca Pellegrini unter den sieben Feldspielern mit. Der Außenverteidiger war trotz vorläufiger Nominierung schließlich nicht zur Nationalmannschaft gereist und hält sich nach Oberschenkelproblemen in Frankfurt fit.

Zum harten Kern zählten außerdem Kristijan Jakic, Makoto Hasebe, Lucas Alario, Mario Götze, Éric Junior Dina Ebimbe und Tuta. Das Torwartquartett bildeten der seit Montag 21-jährige Diant Ramaj, Jannik Horz aus der U21 sowie die U19-Talente Luke Gauer und Yurij Obert. Auch für sie war die Vorgabe klar. „Ein Kontakt, falls der Ball ruht – Ballverlust!“, lebte Cheftrainer Oliver Glasner den ungebremsten Ehrgeiz und fußballerischen Anspruch vor.

Junge Torhütergarde in dieser Woche.

Vor den vom 1. Oktober bis 13. November sechs Englischen Wochen am Stück erhalten die Adler ein letztes Mal von Mittwochabend bis einschließlich Montagvormittag frei. Die Vorbereitung auf das Bundesligaspiel zu Hause gegen Spitzenreiter Union Berlin startet am nächsten Montag um 15 Uhr.

Bester Dinge war bei sonnigen Bedingungen hinterher Tuta im Interview mit EintrachtTV: „Alle Spieler, sowohl die, die frei haben, als auch die Nationalspieler, die im Rhythmus bleiben, werden gut vorbereitet sein auf die vielen Spiele, die bevorstehen. Ich sehe uns gewappnet, um einen goldenen Oktober zu erleben.“