26.04.2023
Training

Lindström, Max und Ndicka zurück auf dem Platz

Während der dänische Offensivmann nach sieben Wochen Verletzungspause ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, arbeiten die beiden Verteidiger wie auch Götze individuell.

Zur zweiten Übungseinheit in der Vorbereitung auf das Duell mit dem FC Augsburg war Jesper Lindström nach seiner Anfang März erlittenen Sprunggelenksverletzung wieder mittendrin im Geschehen. Arm in Arm mit Randal Kolo Muani begab sich der Däne gut aufgelegt auf den Rasen.

Neben den beiden jungen Bundesligadebütanten dieser Saison, Marcel Wenig in der Hinrunde und Dario Gebuhr am vergangenen Samstag, erblickten die auf dem Sommerweg versammelten Besucher außerdem die Jungprofis Ignacio Ferri Julià und Mehdi Loune sowie U19-Talent Elias Baum.

Währenddessen drehten Philipp Max und Evan Ndicka ihre Runden, um später noch individuell am Ball zu arbeiten. Ebenfalls eine Laufeinheit absolvierte Mario Götze, der aufgrund eines Magen-Darm-Infekts am Dienstag noch aussetzen musste. Weiterhin nicht mit von der Partie sind die verletzten Kristijan Jakic und Hrvoje Smolcic.

Ansgar Knauff schaltet sich im Training auf der Außenbahn immer wieder nach vorne ein.

Im sich dem Warm-up anschließenden Zehn-gegen-zehn auf jeweils drei kleine Tore wechselte Cheftrainer Oliver Glasner, das Geschehen gewohnt lautstark moderierend und kommentierend, regelmäßig durch. So rutschte mal Tuta in die Abwehrkette neben Christopher Lenz und Makoto Hasebe, mal der seit vergangener Woche vollends wiedergenesene Toure.

Davor agierte Éric Junior Dina Ebimbe an der Seite von Djibril Sow im Zentrum. Für offensiven Wirbel im Angriffsdreieck mit Daichi Kamada und Kolo Muani sorgte indes immer wieder der wuselige, zielstrebige und bissige Paxten Aaronson. Das Gleiche galt für Ansgar Knauff, der über die Außenbahn kommend mehrfach ins Schwarze traf.

Torschusstraining und Fokus auf Standards

Nach einer kurzen Pause griffen dann auch die Torhüter, die zuvor zu viert intensiv mit Torwarttrainer Jan Zimmermann gearbeitet hatten, mit ins Spiel ein. Im Elf-gegen-elf auf einem etwas verengten Feld ging es weiter. Es folgten eine Torschusseinheit, zudem lag auf einem Nebenplatz der Fokus erneut auf Standardsituationen.

Intensität und Konzentration bleiben hoch, bis zum Aufeinandertreffen mit Augsburg stehen für die Adlerträger noch zwei weitere Einheiten auf dem Programm. Dann geht es am Samstag, 29. April, ab 15.30 Uhr im Deutsche Bank Park um wichtige Punkte im Kampf um die internationalen Plätze.