13.09.2023
Team

Niels Nkounkou erhofft sich „mehr Stabilität“

Der Neuzugang freut sich auf die Chance, bei der Eintracht und in der Bundesliga zu spielen, erklärt seine gestiegene Torgefahr, beschreibt seine Rolle und spricht über Kostic-Videos.

Niels Nkounkou über...

…seinen Weg zur Eintracht: Den ersten Kontakt gab es vor der U21-Europameisterschaft. Nun bin ich froh, hier zu sein. In den vergangenen Jahren war ich viel unterwegs, hier bei der Eintracht möchte ich mehr Stabilität für mich und meine Karriere erlangen. Ich sehe mich langfristig im Verein. Ich mag die Bundesliga und sehe hier die Chance, mich gut zu entwickeln – diese Gelegenheit möchte ich nutzen.

…die ersten Tage in Frankfurt: Die ersten Tage waren sehr gut, es war aber auch wenig Zeit: Ich bin Donnerstag angekommen und schon Sonntag hatten wir ein Spiel. Mein Debüt mit dem Tor gegen Köln hätte ich mir nicht besser wünschen können und ich hoffe, dass es gemeinsam mit der Mannschaft so weitergeht.

…seine Rolle bei der Eintracht: Die Spielweise gleicht der bei St. Etienne, aber Dino Toppmöller verlangt von mir andere Dinge und gibt entsprechend andere Anweisungen. Er erwartet von mir, dass ich sehr hoch stehe und auf der letzten Linie positioniert bin. Manches ist neu für mich und ich werde alles tun, um mich bestmöglich anzupassen und der Mannschaft zu helfen.

…Vergleiche mit Filip Kostic: Ich muss gestehen, dass ich den Spieler nicht kannte, inzwischen habe ich aber einige Videos gesehen. Ich freue mich über den Vergleich, aber jedes Tor und jeder Spieler ist anders – daher ist es schwer zu vergleichen.

…seine körperliche Verfassung: Ich muss noch an meiner Physis arbeiten. Die Vorbereitung ist nicht optimal gelaufen, ich kam etwas später und war zwischendurch verletzt. Die Intensität in der Bundesliga ist eine andere, das habe ich schnell gemerkt.

… seine Torgefahr in St. Etienne: In den vergangenen sechs Monaten bin ich torgefährlicher geworden. Mein Trainer hat mich auf einer anderen Position eingesetzt und mir das Vertrauen entgegengebracht, mein Spiel zu spielen. So konnte ich mehr Torgefahr entwickeln. Es hat mich sehr gefreut, mit Toren helfen zu können.

…das Spiel gegen den VfL Bochum: Ich fühle mich bereit für Samstag. Ich habe in der Länderspielpause gut gearbeitet. Letztlich entscheidet der Trainer, wer spielt.

…Carlo Ancelotti: Ich bin sehr froh, einen Trainer wie ihn gehabt zu haben. Ich konnte unter ihm sehr viel lernen. Er hat mir eine Chance gegeben und mir geholfen, mein Spiel zu verbessern und an meinen Defiziten zu arbeiten.