14.11.2018
Training

Rückkehrer und Lockerheit

Nach verdienten zwei Tagen Pause bat Cheftrainer Adi Hütter am Mittwochvormittag wieder zum Mannschaftstraining.

Die Freude bei den trotz diesiger äußerer Umstände angereisten Zaungästen war groß, als die Rekonvaleszenten Francisco Geraldes und Carlos Salcedo ins Mannschaftstraining zurückkehrten. Der entscheidungsfreudige Mexikaner schritt nach wenigen Minuten auch gleich zur Tat, als sich ein Rasensprenger selbständig gemacht hatte, den der Innenverteidiger gekonnt entschärfte. Dafür vermissten die Zuschauer neben den zehn Nationalspielern die  außerdem Danny Da Costa, Jonathan de Guzman und Gelson Fernandes auf dem Rasen. Die drei Vielspieler der vergangenen Wochen und Monate trainierten aus belastungssteuerlichen Gründen individuell.

Außerdem durften einige Talente aus der U19 Profiluft schnuppern. Neben den Jungprofis Sahverdi Cetin, Patrice Kabuya und Tobias Stirl auch Justin Kabuya sowie Jabez Makanda. Ohnehin waren die Eigengewächse zusätzlich mit Deji Beyreuther, Noel Knothe, Nicolai Müller, Marco Russ, Marc Stendera und Jan Zimmermann sogar in der Überzahl. Insgesamt tummelten sich 17 Feldspieler und drei Torhüter im Stadtwald.

Passen und Laufen

Nach lockeren Stabilisationsläufen, Beinarbeit und Sprungübungen ging es für die Adler nach nicht mal einer halben Stunde bald an den Ball. Ob Piggy-in-the-middle mit einem Kontakt, Passformen mit maximal zwei Berührungen oder das Abschlussmatch nach einer Stunde auf zwei Tore: Zielführendes Pass- und Freilaufverhalten waren das A und O.

Parallel feilte das Torwarttrio um Felix Wiedwald, Jan Zimmermann und Tobias Stirl unter anderem an Fangsicherheit sowie Wurf- und Reaktionsstärke. Moppes Petz wie Cheftrainer Hütter hatten trotz dichten Nebels jederzeit den Durchblick, sahen sich zu wenigen Korrekturen gezwungen und nach knapp 90 Minuten war das muntere Treiben beendet.