22.01.2019
Training

Training bei eisigen Temperaturen

Die Eintracht nimmt bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt die Vorbereitung auf das nächste Spiel gegen den SV Werder Bremen auf.

Dick eingepackt stapften die Adlerträger gegen 11 Uhr am Dienstagvormittag in Richtung Trainingsgelände der Commerzbank-Arena. Mützen, Handschuhe und lange Hosen waren bei der ersten Einheit in dieser Woche die beliebtesten Accessoires im Frankfurter Stadtwald. Das Thermometer zeigte nicht weniger als vier Grad unter dem Gefrierpunkt. "Wenn man schon eine Weile in Deutschland spielt, gewöhnt man sich im Winter an solche Gegebenheiten", lächelte der Japaner Makoto Hasebe nach der Einheit. "Auch wenn der Platz dann natürlich ein bisschen rutschig wird, ist das kein Problem. Man nimmt es, wie es kommt."

Niedrige Temperaturen, hohes Tempo

Letzteres untermauerte das Team von Cheftrainer Adi Hütter während der fast 120 Minuten auf dem Rasen deutlich. Die drei Torhüter und insgesamt 21 Feldspieler - während Lucas Torró individuell auf dem Platz arbeitete, konnte Mijat Gacinovic wieder voll mitmischen - absolvierten nach einem intensiven Aufwärmprogramm diverse Übungen mit dem Ball und im taktischen Bereich. Hohes Tempo und eine große Portion Motivation inklusive. "Am Wochenende steht uns in Bremen ein schweres Spiel bevor", betonte Hasebe. "Aber man sieht, dass wir gut drauf sind. Ich glaube an unsere Chance, dass wir auch bei Werder drei Punkte holen können."