12.02.2025
Training

Trainingsstart im Wettkampfmodus

Die erste Schicht am Mittwoch findet ohne Skhiri und Collins statt, dafür freuen sich Bahoya und Uzun über die Torjägerkanone im Miniturnier.

Es geht wieder in die Vollen im Deutsche Bank Park. Nachdem die Profis und U21 am Sonntag ein internes Testspiel im Stadion bestritten haben, um alle Akteure, „in einen Rhythmus zu bringen“, wie Dino Toppmöller zwei Tage vorher auf der Pressekonferenz angekündigt hatte, bleibt Intensität auch in dieser Woche das Schlagwort im Stadtwald.

Nach zwei freien Tagen hat das Trainerteam um Chefcoach Toppmöller zu zwei Einheiten am Mittwoch gebeten. Athletik, Passspiel, Zweikampfverhalten – auf keiner Ebene falsche Zurückhaltung. Saftige Duelle allenthalben auf der saftigen vom Nieselregen bedachten Wiese gegenüber der Wintersporthalle.

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, beispielsweise was Junior Dina Ebimbe angeht. Der seit Januar von einer Muskelquetschung in der Wade ausgebremste Mittelfeldmann bekundete in der Vorwoche voller Tatendrang:

„Höhen und Tiefen gehören zum Fußballerleben. Aber das ist Vergangenheit. Für mich geht es darum, ab sofort doppelt so hart zu arbeiten und wieder auf ein sehr gutes Niveau zu kommen. Ich möchte meinem Team helfen. Nun geht es darum, sich schnell wieder in die Gruppe zu integrieren und Leistung zu bringen. Ich bin bereit und freue mich, mit meinem Team die Aufgaben anzugehen.“ Ein Anfang ist gemacht, der Franzose absolvierte Teile des Programms; Ellyes Skhiri und Nnamdi Collins dagegen arbeiteten individuell.

Im Wartestand befinden sich unverändert der an der Schulter lädierte Robin Koch und der am Fuß verletzte Igor Matanovic, die sich in der Reha befinden. Ebu Bekir Is, seit wenigen Monaten fester Bestandteil der Trainingsgruppe und in Rom zum jüngsten Debütanten der Vereinsgeschichte avanciert, fehlte aufgrund der Abstellung zur U17-Nationalmannschaft, die bis zum 20. Februar am Algarve Cup in Portugal teilnimmt.

Apropos: Eine Portion Wettkampfmodus war auch in Frankfurt an der Tagesordnung, als es für die Adler darum ging, in einem Miniturnier mit wechselnden Teams Punkte zu sammeln. Bei aller Ernsthaftigkeit kam auch der Spaß nicht zu kurz. Am allerwenigsten bei den Gewinnern Jean-Mattéo Bahoya, Hugo Ekitiké und Tuta. Den Trainingsaward für den besten Keeper erhielt übrigens Jens Grahl, die Torjägerkanone teilten sich Bahoya und Can Uzun.