15.03.2021
Team

„Jetzt gilt es, uns weiter zu fokussieren“

Sebastian Rode lässt das intensive Remis gegen Leipzig Revue passieren und blickt zugleich auf die letzte Aufgabe vor der Länderspielpause gegen Union Berlin.

Seppl, das 1:1 in Leipzig hat sich von außen nach einer richtig ruppigen Mittefeldschlacht angefühlt. Wie hast du das auf dem Platz erlebt?
Ja, genau so war es! Es war ein sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen über das gesamte Feld. Wir sind nicht ganz so gut ins Spiel gekommen, das hat man schon beim Anstoß gemerkt, als Tuta einen Fehlpass spielt. Aber umso länger das Spiel ging, umso besser haben wir reingefunden und sind nach dem Rückstand auch gut zurückgekommen. So sind wir mit einem guten Punkt nach Hause gefahren.

Wie fiel das Fazit von Adi Hütter nach der Analyse aus?
Er hat nochmal darauf hingewiesen, dass wir gegen eine hervorragende Mannschaft gespielt haben und dass ein Punkt allemal gut ist. Er hat auch gesagt, dass jeder damit gerechnet hätte, dass Leverkusen gewinnt. Von daher haben wir so gesehen sogar einen Punkt gutgemacht. Jetzt gilt es, uns weiter zu fokussieren. Am Samstag gegen Union erwartet uns ein sehr wichtiges Spiel. Wir möchten vor der Länderspielpause nochmal drei Punkte holen, um uns oben festzusetzen.

Wie hast du den mit deinem Steckpass auf André Silva eingeleiteten Ausgleichstreffer wahrgenommen?
Das ist gut gelaufen! Ich hatte noch die Option, zu Filip rauszuspielen. Aber so war es die bessere Variante und es war gut, dass daraufhin das Tor gefallen ist.

Gegen den direkten Konkurrenten Union Berlin müsst ihr auf die zwei gesperrten Spieler Tuta und Younes verzichten. Wie geht ihr mit dieser Situation um?
Es ist sicher nicht ganz so glücklich, dass Amin und Tuta gerade bei diesem Spiel fehlen. Nichtsdestotrotz haben wir einen breiten Kader, wir werden also auch das wieder auffangen können. Genauso konnten wir auch Hintis Ausfall gut kompensieren. Deshalb denke ich, dass wir trotzdem mit elf Topspielern auf dem Feld stehen werden.