Unter den 20 Feldspielern und drei Torhütern fehlte unter anderem David Abraham, der nach seiner Wadenblessur weiter individuell arbeitet. Dafür bekamen die zahlreichen Zaungäste erstmals Neuzugang Almamy Touré zu Gesicht. Tuta weilt unterdessen in seiner brasilianischen Heimat, um letzte Passangelegenheiten zu regeln.
Zwar auf dem Rasen, aber abseits des Teams übte zum einen Lucas Torró, der sich nach seiner Adduktorenverletzung neben den athletischen Grundvoraussetzungen auch allmählich das Ballgefühl zurückholt. Zum anderen absolvierte Luka Jovic, bereits leicht kränklich ins Spiel gegen Borussia Dortmund gegangen, dosiert einige lockere Läufe, ehe der Torjäger vorzeitig in den Katakomben verschwand.
Jagdfieber im Stadtwald
Zu diesem Zeitpunkt war auf dem Platz vor der Wintersporthalle längst das Jagdfieber ausgebrochen. Die Frankfurter gaben im Vier-gegen-vier(-plus zwei) keinen Ball verloren und verlangten ihren kollegialen Kontrahenten umgekehrt allerhand Passfertigkeiten ab.
Insofern deutet wenig darauf hin, dass die kommenden Tage und Wochen entspannter verlaufen werden. Nicht in den drei anstehenden Trainingseinheiten bis Freitag (alle unter Ausschluss der Öffentlichkeit), erst recht nicht im nächsten Topspiel am Samstag, 15.30 Uhr, in Leipzig.
