Die Bewohner der Diakonie Hessen waren sehr gerührt von Sebastian Rodes Besuch. Ein Mann sagte: „Ich bin begeistert, dass sich ein Fußballer, den man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, hierher kommt und sich für unsere Probleme interessiert. Ich bin ein bisschen aufgeregt“. Abteilungsleiter Stefan Gillich bilanziert: „Es war toll zu sehen, dass sich ein Spieler als Teil der Gesellschaft sieht.“ Rode zeigt sich interessiert an der Arbeit der Diakonie Hessen: „Sie initiiert tolle Projekte mit super Menschen, die sich voll reinhängen.“Während der Coronakrise sind hilfsbedürftige Menschen besonders hart betroffen. Normalerweise können sie Essen oder auch Kleidung über die Diakonie erhalten. Diese allerdings leidet ebenfalls unter den Auswirkungen der Pandemie. Die Versorgungsstrukturen sind fast komplett zusammengebrochen. Die Helfer der Diakonie bekommen weniger Lebensmittel von den Supermärkten, da diese weniger Lebensmittel zur Verfügung haben; die Kleiderläden mussten schließen. So gehen den 36 Tafelausgabestellen, 15 Tageseinrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe, fünf Bahnhofsmissionen sowie weitere Diakonie-Einrichtungen in Hessen lebensnotwendige Sachspenden für Betroffene verloren, die nicht kompensiert werden können.
18.04.2020
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