Kevin Trapp äußert sich zum Zweck des Laktattests, seinen Plänen als Heimarbeiter, seinen Wünschen für die Zukunft – und die Verantwortung der Eintracht.
Auch Torhüter brauchen Ausdauer: Kevin Trapp auf dem Laufband.
Abgezapft: Kevin Trapp bei der Laktatprobe.
Zielsicher: Kevin Trapp ist sich der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, bleibt aber auch als Heimarbeiter Profisportler.
Kevin Trapp über...
...seine Gedanken zum SARS-CoV-2: Die aktuelle Phase ist sicher nicht einfach und vor allem ist es eine für alle neuartige Situation, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Umso wichtiger ist es, die offiziellen Anweisungen, die wir täglich mitbekommen, ernst zu nehmen und zu respektieren, um das Risiko zu senken....sportliche Maßnahmen: Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, haben wir kein Mannschaftstraining, sondern sozusagen Hausaufgaben mitbekommen, die jeder für sich abarbeiten muss. Ungeachtet der schwierigen Situation müssen wir professionell bleiben. Heute hatten wir einen Laktattest, der jeden auf seinen aktuellen Leistungsstand überprüft hat. Dabei war natürlich jeder separat an der Reihe, um den Kontakt untereinander zu vermeiden. Durch derlei Maßnahmen versuchen wir, unseren Teil zur Verlangsamung der Ausbreitung beizutragen. ...seinen Umgang mit der Heimarbeit: Ich möchte die Zeit so gut wie möglich nutzen, mich auch um andere Dinge zu kümmern, wie vielleicht mal Kochen zu lernen (lacht). Ich möchte mich grundsätzlich weiterentwickeln und auch eine weitere Sprache oder ein Instrument lernen. Es gibt Dinge, die wichtiger sind, allen voran die Gesundheit der Menschen!...seine Wünsche: Ich hoffe, dass wir uns bald alle im Stadion wiedersehen und uns der schönsten Nebensache der Welt widmen können. Das geht umso schneller, je besser wir uns verhalten. Dabei geht es nicht nur um einen persönlich, sondern auch um die Familie und Mitmenschen. Das macht es allen Beteiligten einfacher, insbesondere denen, die die Symptome des Virus behandeln.