Wetter
Die Vorhersage kündigt Temperaturen zwischen drei und vier Grad an. Abends kann es leichte Regenschauer geben. Verkaufte Tickets
Stand Donnerstag sind 50.000 Tickets verkauft, darunter 1.400 an die Gäste. Maskottchen
Seit August 1999 ist Herthinho das Maskottchen der Berliner. Er ist ein Bär, wie das Stadtwappen Berlins. Sein Name soll an brasilianische Stars wie Marcelinho erinnern. Herthinho ist 2,35 Meter groß und wiegt stolze 133 Kilogramm. Sperren
Nach wie vor muss die Eintracht auf den bis Ende des Jahres gesperrten David Abraham verzichten. Außerdem handelte sich Dominik Kohr im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 eine Rote Karte ein, weshalb auch er nicht mitwirken darf. Martin Hinteregger droht bei der nächsten Verwarnung zudem eine Gelbsperre. Bei den Gästen muss Stammkeeper Rune Jarstein (Rot) aussetzen. Marko Grujic und Vedad Ibisevic haben beide schon vier Gelbe Karten gesammelt und sind somit von einer Sperre bedroht.Verletzungen
Adi Hütter kann auf nahezu die gesamte Mannschaft zurückgreifen. Lediglich die langzeitverletzten Kevin Trapp (Schulterverletzung) und Marco Russ (Achillessehnenriss) sind noch nicht einsatzfähig. Außerdem wird Bas Dost bis zum Ende des Jahres wegen Leistenproblemen ausfallen, Marijan Cavar und Jonathan de Guzman sind fraglich. Der neue Hertha-Coach Jürgen Klinsmann kann sich über eine gesunde Mannschaft freuen. Keiner seiner Akteure ist verletzt.Wiedersehen
Adlerträger Timothy Chandler trifft auf zwei alte Bekannte. Gemeinsam mit Marvin Plattenhardt und Alexander Esswein war er von 2011 bis 2014 beim 1. FC Nürnberg aktiv. Allerdings sind alle drei aktuell keine Stammspieler, weshalb ein Wiedersehen auf dem Platz eher unwahrscheinlich ist. Ein Treffen zwischen alten Bekannten auf dem Platz wird es aber dennoch sehr sicher geben. Ex-Frankfurter Marius Wolf steht inzwischen in Diensten von Hertha BSC und beackert dort die rechte Bahn. 2018 gewann er mit der Eintracht den DFB-Pokal und wechselte anschließend zu Borussia Dortmund und spielt seit dieser Saison leihweise für Berlin.Makoto Hasebe trifft ebenso auf einen ehemaligen Weggefährten. Mit dem VfL Wolfsburg feierte er 2008/09 an der Seite von Peter Pekarik die Deutsche Meisterschaft. Auch Eintrachts Sportvorstand Fredi Bobic hat eine Vergangenheit in der Hauptstadt. Er spielte von 2003 bis 2006 für die Hertha.Schiedsrichter
Leiter der Partie ist Christian Dingert. Dem Diplom-Verwaltungswirt assistieren die Linienrichter Tobias Christ und Timo Gerach. Christian Gittelmann fungiert als vierter Offizieller. Im Kölner Keller sitzen Guido Winkmann und Arno Blos an den Bildschirmen, um gegebenenfalls als Videoschiedsrichter einzugreifen. Serien
Die Eintracht konnte keines der vergangenen fünf Bundesligaheimspiele gegen die Hertha gewinnen. Damit ist die SGE gegen kein anderes Team der Bundesliga so lange sieglos wie gegen die Hauptstädter. Erstmals in dieser Bundesligasaison verloren die Adler drei Spiele in Serie. Vier hintereinander gab es zuletzt im Februar und März 2017. Hoffnung macht wiederum die Ansetzung: Frankfurt gewann die vergangenen vier Bundesligaspiele am Freitagabend, bei einer Tordifferenz von 15:2. Zuhause sind die Hessen freitags sogar seit zehn Ligaspielen unbesiegt. Hertha BSC kassierte am vergangenen Spieltag gegen den BVB die fünfte Ligapleite in Folge. Mehr waren es zuletzt in der Abstiegssaison 2011/12 (sechs). Historische Duellbilanz
62 Mal trafen die beiden Vereine in der Bundesliga aufeinander. Die Hertha ging dabei deutlich öfter als Sieger hervor. 29 Siege stehen bei der Alten Dame zu Buche, 16 bei der SGE. 17 Mal trennten sie sich beide Seiten mit einem Remis. Im Schnitt fielen 3,08 Tore pro Spiel. Erstes Aufeinandertreffen in der Geschichte
Erstmals standen sich die beiden Traditionsvereine am 26. Oktober 1963, dem neunten Spieltag der neu gegründeten Bundesliga, gegenüber. Das Spiel konnten die Adler im Berliner Olympiastadion vor 23.500 Zuschauern mit 3:1 für sich entscheiden. Nach dem 1:0 durch den Herthaner Helmut Faeder konnten Wilhelm Huberts (zwei) und Wolfgang Solz die Partie in der zweiten Hälfte zugunsten der SGE drehen. Spielleiter war Gerhard Schulenburg. Toptorjäger gegen den gegnerischen Verein
Mit dem Ausfall von Bas Dost haben die Gäste eine Sorge weniger: In drei Spielen gegen die Hauptstädter schlug der Niederländer vier Mal zu. Aufseiten der Berliner steht mit Vedad Ibisevic ebenfalls ein gefährlicher Angreifer, besonders für die Eintracht. In bisher 16 Aufeinandertreffen netzte der 35-jährige Bosnier schon sieben Mal. Spektakulärster Vergleich
Vor fast genau fünf Jahren trafen die beiden Mannschaften in Frankfurt aufeinander. Die Fans in der Commerzbank-Arena bekamen ein wahres Spektakel geboten. Nachdem die Gäste schon nach 40 Minuten durch Tore von John Anthony Brooks, Änis Ben-Hatira und Julian Schieber mit 3:0 führten, konnte die SGE kurz vor dem Pausenpfiff noch das 1:3 durch Stefan Aigner erzielen. Der Treffer tat den Adlern offenbar sehr gut, denn kurz nach dem Seitenwechsel nickte der Schweizer Haris Seferovic zum 2:3-Anschlusstreffer ein. Der Herthaner Peter Niemeyer konnte in der 80. Minute aber den Deckel drauf machen. Denkste. Die Adler gaben sich nicht auf. Fußballgott Alex Meier drehte kurz vor Ende noch mal auf und sicherte mit seinem Doppelpack in der Nachspielzeit einen Punkt. Kuriose Fakten
Die Alte Dame hat nur beim 1. FC Köln mehr Auswärtsspiele (neun) für sich entschieden als bei der Eintracht (acht). Martin Hinteregger ist im Jahr 2019 der torgefährlichste Verteidiger der Liga. Mit fünf Treffern teilt er sich den Platz nur mit Ozan Kabak (FC Schalke 04) und Marcel Halstenberg (Leipzig). In dieser Saison erzielte er bereits seinen vierten Treffer. Damit übertraf er schon jetzt seinen persönlichen Rekord aus der Saison 2016/17, als er für Augsburg drei Mal zuschlug. Kurios: Alle vier Buden erzielte er nach Ecken. Kein anderer Spieler traf in der Bundesliga so häufig nach Eckbällen. Hertha BSC hat klare Defizite in der Defensive. Nach 13 Spielen mussten Keeper Rune Jarstein und Thomas Kraft schon 27 Mal hinter sich greifen. Mehr Gegentore kassierten die Berliner nur in den Spielzeiten 1963/64 (34) und 1972/73 (31). Nur am sechsten Spieltag beim 4:0 in Köln stand die Null.
Die Vorhersage kündigt Temperaturen zwischen drei und vier Grad an. Abends kann es leichte Regenschauer geben. Verkaufte Tickets
Stand Donnerstag sind 50.000 Tickets verkauft, darunter 1.400 an die Gäste. Maskottchen
Seit August 1999 ist Herthinho das Maskottchen der Berliner. Er ist ein Bär, wie das Stadtwappen Berlins. Sein Name soll an brasilianische Stars wie Marcelinho erinnern. Herthinho ist 2,35 Meter groß und wiegt stolze 133 Kilogramm. Sperren
Nach wie vor muss die Eintracht auf den bis Ende des Jahres gesperrten David Abraham verzichten. Außerdem handelte sich Dominik Kohr im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 eine Rote Karte ein, weshalb auch er nicht mitwirken darf. Martin Hinteregger droht bei der nächsten Verwarnung zudem eine Gelbsperre. Bei den Gästen muss Stammkeeper Rune Jarstein (Rot) aussetzen. Marko Grujic und Vedad Ibisevic haben beide schon vier Gelbe Karten gesammelt und sind somit von einer Sperre bedroht.Verletzungen
Adi Hütter kann auf nahezu die gesamte Mannschaft zurückgreifen. Lediglich die langzeitverletzten Kevin Trapp (Schulterverletzung) und Marco Russ (Achillessehnenriss) sind noch nicht einsatzfähig. Außerdem wird Bas Dost bis zum Ende des Jahres wegen Leistenproblemen ausfallen, Marijan Cavar und Jonathan de Guzman sind fraglich. Der neue Hertha-Coach Jürgen Klinsmann kann sich über eine gesunde Mannschaft freuen. Keiner seiner Akteure ist verletzt.Wiedersehen
Adlerträger Timothy Chandler trifft auf zwei alte Bekannte. Gemeinsam mit Marvin Plattenhardt und Alexander Esswein war er von 2011 bis 2014 beim 1. FC Nürnberg aktiv. Allerdings sind alle drei aktuell keine Stammspieler, weshalb ein Wiedersehen auf dem Platz eher unwahrscheinlich ist. Ein Treffen zwischen alten Bekannten auf dem Platz wird es aber dennoch sehr sicher geben. Ex-Frankfurter Marius Wolf steht inzwischen in Diensten von Hertha BSC und beackert dort die rechte Bahn. 2018 gewann er mit der Eintracht den DFB-Pokal und wechselte anschließend zu Borussia Dortmund und spielt seit dieser Saison leihweise für Berlin.Makoto Hasebe trifft ebenso auf einen ehemaligen Weggefährten. Mit dem VfL Wolfsburg feierte er 2008/09 an der Seite von Peter Pekarik die Deutsche Meisterschaft. Auch Eintrachts Sportvorstand Fredi Bobic hat eine Vergangenheit in der Hauptstadt. Er spielte von 2003 bis 2006 für die Hertha.Schiedsrichter
Leiter der Partie ist Christian Dingert. Dem Diplom-Verwaltungswirt assistieren die Linienrichter Tobias Christ und Timo Gerach. Christian Gittelmann fungiert als vierter Offizieller. Im Kölner Keller sitzen Guido Winkmann und Arno Blos an den Bildschirmen, um gegebenenfalls als Videoschiedsrichter einzugreifen. Serien
Die Eintracht konnte keines der vergangenen fünf Bundesligaheimspiele gegen die Hertha gewinnen. Damit ist die SGE gegen kein anderes Team der Bundesliga so lange sieglos wie gegen die Hauptstädter. Erstmals in dieser Bundesligasaison verloren die Adler drei Spiele in Serie. Vier hintereinander gab es zuletzt im Februar und März 2017. Hoffnung macht wiederum die Ansetzung: Frankfurt gewann die vergangenen vier Bundesligaspiele am Freitagabend, bei einer Tordifferenz von 15:2. Zuhause sind die Hessen freitags sogar seit zehn Ligaspielen unbesiegt. Hertha BSC kassierte am vergangenen Spieltag gegen den BVB die fünfte Ligapleite in Folge. Mehr waren es zuletzt in der Abstiegssaison 2011/12 (sechs). Historische Duellbilanz
62 Mal trafen die beiden Vereine in der Bundesliga aufeinander. Die Hertha ging dabei deutlich öfter als Sieger hervor. 29 Siege stehen bei der Alten Dame zu Buche, 16 bei der SGE. 17 Mal trennten sie sich beide Seiten mit einem Remis. Im Schnitt fielen 3,08 Tore pro Spiel. Erstes Aufeinandertreffen in der Geschichte
Erstmals standen sich die beiden Traditionsvereine am 26. Oktober 1963, dem neunten Spieltag der neu gegründeten Bundesliga, gegenüber. Das Spiel konnten die Adler im Berliner Olympiastadion vor 23.500 Zuschauern mit 3:1 für sich entscheiden. Nach dem 1:0 durch den Herthaner Helmut Faeder konnten Wilhelm Huberts (zwei) und Wolfgang Solz die Partie in der zweiten Hälfte zugunsten der SGE drehen. Spielleiter war Gerhard Schulenburg. Toptorjäger gegen den gegnerischen Verein
Mit dem Ausfall von Bas Dost haben die Gäste eine Sorge weniger: In drei Spielen gegen die Hauptstädter schlug der Niederländer vier Mal zu. Aufseiten der Berliner steht mit Vedad Ibisevic ebenfalls ein gefährlicher Angreifer, besonders für die Eintracht. In bisher 16 Aufeinandertreffen netzte der 35-jährige Bosnier schon sieben Mal. Spektakulärster Vergleich
Vor fast genau fünf Jahren trafen die beiden Mannschaften in Frankfurt aufeinander. Die Fans in der Commerzbank-Arena bekamen ein wahres Spektakel geboten. Nachdem die Gäste schon nach 40 Minuten durch Tore von John Anthony Brooks, Änis Ben-Hatira und Julian Schieber mit 3:0 führten, konnte die SGE kurz vor dem Pausenpfiff noch das 1:3 durch Stefan Aigner erzielen. Der Treffer tat den Adlern offenbar sehr gut, denn kurz nach dem Seitenwechsel nickte der Schweizer Haris Seferovic zum 2:3-Anschlusstreffer ein. Der Herthaner Peter Niemeyer konnte in der 80. Minute aber den Deckel drauf machen. Denkste. Die Adler gaben sich nicht auf. Fußballgott Alex Meier drehte kurz vor Ende noch mal auf und sicherte mit seinem Doppelpack in der Nachspielzeit einen Punkt. Kuriose Fakten
Die Alte Dame hat nur beim 1. FC Köln mehr Auswärtsspiele (neun) für sich entschieden als bei der Eintracht (acht). Martin Hinteregger ist im Jahr 2019 der torgefährlichste Verteidiger der Liga. Mit fünf Treffern teilt er sich den Platz nur mit Ozan Kabak (FC Schalke 04) und Marcel Halstenberg (Leipzig). In dieser Saison erzielte er bereits seinen vierten Treffer. Damit übertraf er schon jetzt seinen persönlichen Rekord aus der Saison 2016/17, als er für Augsburg drei Mal zuschlug. Kurios: Alle vier Buden erzielte er nach Ecken. Kein anderer Spieler traf in der Bundesliga so häufig nach Eckbällen. Hertha BSC hat klare Defizite in der Defensive. Nach 13 Spielen mussten Keeper Rune Jarstein und Thomas Kraft schon 27 Mal hinter sich greifen. Mehr Gegentore kassierten die Berliner nur in den Spielzeiten 1963/64 (34) und 1972/73 (31). Nur am sechsten Spieltag beim 4:0 in Köln stand die Null.