Stück für Stück geht es für Eintracht Frankfurt ins Mannschaftstraining zurück. Nachdem Adi Hütter seinen Schützlingen während der Länderspielpause von Sonntag bis Dienstag drei freie Tage gewährt hatte, nahmen die Adlerträger am Mittwochvormittag wieder die Arbeit auf. Zwar mit 17 Feldspielern und zwei Torhütern noch nicht in Vollbesetzung, dafür aber in der gewohnten „Qualität und Intensität, die höher ist als beispielsweise in Belgien“, wie Tuta im Anschluss das Leben als Bundesligafußballer beschrieb.
Weil neben Evan Ndicka fast einen Monat nach seiner im DFB-Pokal bei 1860 München erlittenen Syndesmosebandläsion auch David Abraham, gegen die TSG Hoffenheim wegen Oberschenkelproblemen vorsichtshalber ausgewechselt, wieder auf dem Trainingsplatz standen, war nicht nur Tuta höchst erfreut. Der Brasilianer, eben für Abraham beim vergangenen Heimspiel eingewechselte, spricht in den höchsten Tönen vom Kapitän: „Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Profi, sondern steht mir auch persönlich nahe. Ich konzentriere mich natürlich auf meine eigene Arbeit, weiß aber auch, dass ich mir von David eine Scheibe abschneiden muss, wenn ich irgendwann eine ähnliche Entwicklung nehmen möchte.“
Kurzfristig gilt für den Debütanten wie alle Adlerträger der Fokus auf Köln. Dort wo sich Kevin Trapp, Djibril Sow und Steven Zuber erst am Dienstagabend beim Länderspiel begegnet waren, steigt am Sonntag, 15.30 Uhr, das vierte Saisonspiel beim 1. FC Köln. Bis zum Gastspiel in der Domstadt wird das Trainerteam am Donnerstag zu zwei Einheiten sowie einem Mannschaftstraining am Freitag bitten.