13.11.2020
International

Kostic scheitert mit Serbien denkbar knapp

Die EM 2021 findet nach einem Elfmeterkrimi ohne Serbien statt. Barkok und Kamada greifen heute ein.

Kostic in der Startelf

Für Filip Kostic und Serbien stand am gestrigen Donnerstag in der EM-Qualifikation der Gruppe I ein Duell mit dem Tabellenzweiten Schottland an. Dabei durfte er, nach Verletzungspause und seinem Joker-Comeback in Stuttgart am vergangenen Wochenende von Beginn an auflaufen und wirkte eine knappe Stunde mit. Er stand also nicht mehr auf dem Platz, als Serbien den Elfmeterkrimi verlor. Damit sicherte sich Schottland nach 23 Jahren wieder ein Ticket für ein großes Turnier. Serbien wird die Europameisterschaft im kommenden Jahr somit verpassen. Viel Zeit zu trauern bleibt aber nicht, denn am Sonntag ein Auswärtsspiel in der Nations League-Gruppe G gegen Ungarn an. Zum Abschluss des Länderspiel-Dreierpacks empfängt die serbische Nationalmannschaft am Mittwoch in Belgrad Russland.

Schubert muss sich gedulden

Weiter auf seinen Einsatz warten muss Markus Schubert. Beim 1:1-Remis im Test der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen die Slowakei setzte Cheftrainer Stefan Kuntz auf den Mainzer Fin Dahmen im Tor, wodurch Schubert auf der Bank Platz nehmen musste. Die nächste Gelegenheit auf einen Startelf-Einsatz bekommt Schubert beim  U21-EM-Qualifikationsspiel am Dienstag gegen Wales.

Barkok möchte auf Kurs bleiben

Am heutigen Freitag möchte Aymen Barkok mit Marokko in Casablanca wichtige Punkte in der Qualifikation zum Afrika-Cup gegen die Zentralafrikanische Republik sammeln. Der zweifache Vorlagengeber aus dem Stuttgart-Spiel freut sich auf die anstehenden Partien: „Wir spielen zwei Mal gegen Zentralafrika, zunächst zu Hause, dann auswärts. Ich bin gespannt, ob sich mein Eindruck bestätigen wird, dass es dort insgesamt einen Ticken robuster zugeht in den Zweikämpfen als in Europa.“ Daichi Kamada darf bereits am Mittag im Testspiel mit Japan gegen Panama ran.