17.11.2020
Training

Pass auf Pass

Die Adler starten in eine neue Trainingswoche, ohne die Nationalspieler, aber mit reichlich Elan - und Filip Kostic.

Bis zur achten Partie der Adler in dieser Bundesligasaison am Samstag sind es noch vier Tage. Zeit genug, sich in den anstehenden Trainingseinheiten auf den kommenden Gegner, den Tabellenzweiten aus Leipzig, vorzubereiten. Bei elf Grad in Frankfurt und einem meist bewölkten Himmel herrschte spielerischer Trubel auf dem Platz. Amin Younes nahm aufgrund seines kürzlich ermittelten positiven Covid-19-Befundes nicht am Mannschaftstraining teil, wie schon in der kompletten vergangenen Woche als Vorsichtsmaßnahme nach Kontakt zu Infizierten.

Kostic mittendrin

Die Adler haben die neue Trainingswoche vor dem Bundesliga-Spiel gegen Leipzig ohne die Nationalspieler begonnen. Einzig Filip Kostic ist von den insgesamt neun abgestellten Spielern bereits zurück und bereitet sich mit der Mannschaft auf das anstehende Spiel am Wochenende vor. Er reiste nach seinem Startelf-Einsatz gegen Schottland und noch vor dem nächsten Duell der Serben gegen Ungarn am vergangenen Sonntagabend wieder zurück an den Main und befand sich heute wieder mitten im Geschehen auf dem Trainingsgelände im Deutsche Bank Park.

In Abwesenheit der Torhüter Kevin Trapp und Markus Schubert, die beide am Dienstagabend noch für die deutsche Nationalmannschaft sowie die U21-Nationalmannschaft im Kader sind, waren diese Woche wieder die Jungtorhüter Elias Bördner (U19) und Jannik Horz (U17) im Training dabei. Bördner und Horz wurden wie üblich von Torwarttrainer Jan Zimmermann angeleitet.

Ballsicherheit gefragt

Während der Athletikeinheit zu Beginn des Trainings mussten die Profis unter anderem mit kurzen Sprints ihre Antrittsschnelligkeit unter Beweis stellen. Danach folgten Passstafetten in den unterschiedlichsten Varianten, die in Kleingruppen absolviert wurden. Hinzu kamen Zonenspiele, die Hütter mit seinen technischen wie taktischen Anweisungen variierte.

Vor dem Abschlussspiel hieß es nochmal schnell sein – und das nicht nur auf dem Rasen, sondern auch im Kopf. Die Adler mussten in den unterschiedlichsten Spielformen möglichst schnell umschalten und im Gegenzug ein ebenso frühes Pressing an den Tag legen. 

Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag folgen die weiteren Trainingseinheiten, an denen auch je nach Zeitpunkt der Rückkehr die Nationalspieler wieder teilnehmen werden, um sich entsprechend auf das Heimspiel gegen Leipzig vorzubereiten.