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da Costada Costada Costada Costada Costada Costada Costada Costa

Abwehr
24
Danny da Costa

Nationalität:
Deutschland
Geburtstag:
13.07.1993
Größe:
1.87m
Adlerträger seit:
30.06.2017

Statistik

  • Einsätze
    14
  • Startelf
    9
  • Einwechslungen
    5
  • Auswechslungen
    4
  • Gespielte Zeit
    915'
  • Scorer
    0
  • Tore
    0
  • Vorlagen
    0
  • Zweikämpfe
    95
  • gewonnen
    53
  • verloren
    42
  • Karten
    2
  • Gelb
    2
  • Gelb-Rot
    0
  • Rot
    0
  • Tore
    0
  • links
    0
  • rechts
    0
  • Kopf
    0
  • Torvorlagen
    0
  • Erfolgreiche Pässe
    330
  • kurz
    211
  • lang
    13
  • Ballkontakte
    595

Sympathieträger und Dauerbrenner

„Ich habe jeden Tag acht Stunden in der Reha gearbeitet“

Ein Spaßvogel war Danny da Costa vom ersten Tag an. Trotz einer wirklich harten Zeit im Profifußball hat er die Freude am Leben nicht verloren. Das ist die eine Seite von Danny da Costa. Die andere ist der Fußballer, der Profi, der im Sommer 2017 nach einer enttäuschenden Saison in Leverkusen nach Frankfurt gekommen war und sich vorgenommen hatte, noch einmal richtig anzugreifen. Gesagt, getan. Der Außenverteidiger ist einen konsequenten Weg gegangen und hat sich als Stammspieler bei der Eintracht etabliert.

Der in Neuss geborene Sohn angolanischer Eltern hat seine sportliche Ausbildung in der Jugendabteilung von Bayer Leverkusen genossen. Er hat in allen deutschen Juniorennationalmannschaften gespielt, in der U17, der U18, der U19, der U20 bis hin zur U21. Beim Werksklub hat er auch seine ersten Bundesligaspiele gemacht, bevor er zum FC Ingolstadt ausgeliehen, später abgegeben und wieder zurückgeholt wurde. An der Donau hat er seine schwerste Stunde erlebt, als er sich einen offenen Schienbeinbruch zuzog. Danach hatten einige Ärzte ihm geraten, seine Profilaufbahn zu beenden. „Wenn ein Arzt sagt, suche dir lieber mal einen anderen Beruf, ist das ein Schock“, erinnert er sich. Doch er hat sich nicht von den medizinischen Ratschlägen beirren lassen, weiter hart gearbeitet, wurde dabei von der Familie unterstützt und hat den Anschluss tatsächlich wieder geschafft. „Ich habe jeden Tag acht Stunden in der Reha gearbeitet“, erinnert er sich, „am Anfang waren kaum Fortschritte zu sehen, da ist es schwierig, bei Laune zu bleiben.“

Wer da Costa heute erlebt, kann sich das gar nicht vorstellen. Er scheint immer gute Laune zu haben. Vor allem, weil er in Frankfurt wieder Fußball spielen darf. Bei der Eintracht ist er richtig durchgestartet. In seiner ersten Saison gewann er mit der SGE sofort den DFB-Pokal. Es ist der größte Erfolg in da Costas bisheriger Laufbahn. Unvergessen bleibt aber auch die Spielzeit 2018/19, als der rechte Flügelspieler in Bundesliga, DFB-Pokal und der UEFA Europa League stolze 50 Pflichtspiele absolvierte – so viele in einer Saison wie kein anderer Adlerträger vor ihm. Dabei zeigte da Costa keinerlei Ermüdungserscheinungen. Im Gegenteil: Stets beackerte er mit viel Leidenschaft und Power die rechte Bahn, machte seine Sache in der Defensive gut und stellte seine Gegenspieler vorne immer vor Probleme. Zudem sammelte der Dauerbrenner mit seinen sympathischen und launigen Interviews im ganzen Land viele Fans. Und im Zweifel stellt er sich die Fragen auch einfach mal selbst…