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Sturm
39
Goncalo Paciencia

Nationalität:
Portugal
Geburtstag:
01.08.1994
Größe:
1.84m
Adlerträger seit:
11.07.2018

Statistik

  • Einsätze
    0
  • Startelf
    0
  • Einwechslungen
    0
  • Auswechslungen
    0
  • Gespielte Zeit
    0
  • Scorer
    0
  • Tore
    0
  • Vorlagen
    0
  • Zweikämpfe
    0
  • gewonnen
    0
  • verloren
    0
  • Karten
    0
  • Gelb
    0
  • Gelb-Rot
    0
  • Rot
    0
  • Tore
    0
  • links
    0
  • rechts
    0
  • Kopf
    0
  • Torvorlagen
    0
  • Erfolgreiche Pässe
    0
  • kurz
    0
  • lang
    0
  • Ballkontakte
    0

Raus aus dem Schatten des Vaters

„Mein Vater hat Großartiges geleistet, aber ich will meinen eigenen Weg gehen.“ In Deutschland, da ist er sicher, wird er nicht mehr mit dem so erfolgreichen Herrn Papa verglichen.

Als die Eintracht am 20. Februar 2014 in der UEFA Europa League beim FC Porto antrat, da war Goncalo Paciencia im „Stadion des Drachen“ als Balljunge ganz nah dabei. Ob er einen Ball zurückgespielt hat, das weiß er nicht mehr. Hängen geblieben ist neben dem packenden 2:2 die tolle Stimmung in der Eintracht-Kurve: „Ich stand vor unseren Ultras. Und ihr Capo hat irgendwann per Megafon unsere Fans aufgefordert, auch eine so tolle Stimmung zu verbreiten.“ Mittlerweile ist der Angreifer selbst für die Adlerträger am Ball.

Bereits als Achtjähriger hat der Portugiese beim FC Porto mit dem Kicken angefangen. Ein anderer Verein kam nie infrage, denn sein Vater Domingos, inzwischen ein anerkannter Trainer, ist eine echte Klubikone. In insgesamt 263 Pflichtspielen hatte dieser 106 Tore erzielt. Was für den Sohn in der Heimat eine dicke Bürde war: „Mein Vater hat Großartiges geleistet, aber ich will meinen eigenen Weg gehen.“ In Deutschland, da ist er sicher, wird er nicht mehr mit dem so erfolgreichen Herrn Papa verglichen: „Das macht es mir sicher nicht schwerer.“

In seiner Zeit beim FC Porto ist „Gonco“, wie ihn die Kollegen rufen, häufig ausgeliehen worden, sammelte seine Erfahrungen in Piräus, beim Rio Ave FC sowie bei Vitoria Setubal. In Frankfurt will der Mittelstürmer nun deutlich länger bleiben. Die Zeichen dafür stehen gut: Obwohl er in seiner ersten Bundesligasaison wegen einer schweren Knieverletzung lange pausieren musste, kämpfte sich der Portugiese schnell wieder an das Team heran. Meist als Joker von der Bank kommend erzielte der kopfballstarke Stürmer in seiner ersten Spielzeit in 18 Pflichtspielen fünf Tore. Für die neue Saison hat sich der dienstälteste Frankfurter Angreifer noch mehr vorgenommen und freut sich, mit André Silva wieder einen Landsmann und auch guten Freund an seiner Seite zu wissen.